04.11.2013 – Montag – Tagebuch Teil 1

Heute Morgen hat es doch tatsächlich geklappt das ich rechtzeitig aufgestanden bin um in aller Ruhe Frühstücken zu können und auch dem Wuschel seine Ruhe beim Frühspaziergang zu lassen.

Nachdem wir dann bereits kurz nach 9 Uhr bereits zurück warne konnte ich ihm auch noch in aller Ruhe sein Frühstück manchen und abwarten bis er damit fertig war.

Da das Wetter nicht so besonders war (nur knapp 10 Grad und leichter Regen, was aber auch noch in starken Regen relativ schnell umschlagen könnte) entschloss ich mich die knapp 1,5 km bis zum Lohnsteuerhilfeverein nicht zu Fuß zu gehen.

Mit dem Taxi war ich natürlich bereits einige Zeit vor meinem Termin vor Ort und hatte gemütlich Zeit mich im Büro etwas umzusehen. Das ganze machte mir, ebenso wie die zuvor gesehene Steuererklärung aus 2011, einen sehr guten respektablen Eindruck.

Auch der zuständige Sachbearbeiter erwies sich als äußerst kompetent und so macht das anschließende Fachgespräch richtig Spaß.

Den Rückweg machte ich dann allerdings zu Fuß und holte mir dabei vom Bäcker gleich als kleine Belohnung eine Laugenbretzel mit Butter bestrichen als Zwischenmahlzeit.

Wohin allerdings nun wieder die letzten 2 1/2 Stunden seit ich zurück bin verschwunden sind ist mir ein Rätsel.

Ich habe nur meine eMail-Postfächer durchgearbeitet, einige Kommentare in meinem Blog beantwortet, ein paar neuen Beiträge anderer Blogger hier gelesen und natürlich mit Genuss meine Butterbretzel verzehrt.

Aber die verstrichene Zeit kommt mir dafür doch etwas lange vor — was aber auch nur ein Symptom meines Burnouts/Boreouts sein kann.

„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“
(Sprichwort – keine Ahnung von wem)

8 Antworten zu “04.11.2013 – Montag – Tagebuch Teil 1

  1. Super Uschi, dass Du das alles so locker erledigen konntest.
    Emails durchsehen und im Blog zu kommentieren, kostet Zeit. Man liest ja zuerst einmal alles. Dann lässt man sich durch den Kopf gehen, was man antworten möchte.
    Wenn ich das mache, dann bin ich immer so konzentriert, dass ich mich dann ebenfalls schwer wundere, wo die letzten 2 Stunden hin sind. Denn so lange dauert das auch immer bei mir.

    liebe Grüsse
    Michi

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    • Wenn ich etwas in dieser Zeit getan habe dann ist es ja auch ok… aber leider kommt es öfters vor das ich etwas tun wollte und dann feststelle das schon wieder Stunden vergangen sind ohne das ich etwas getan habe oder auch noch nicht eine erinnern daran habe was in dieser Zeit war…. hab ich da nur vor mich hingestarrt oder mit offenen Augen geträumt… ??

      Früher habe ich mich immer gefragt was die alten Leute so machen wenn sie scheinbar den ganzen Tag nur in der Küche sitzen und vor sich hinstarren… heute befürchte ich weiß ich es… nichts… eben nur starren und warten das die Zeit vorbei geht…

      Liebe Grüße

      Uschi

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      • Ich kann mir zwar so gar nicht vorstellen, dass Du nur so vor Dich hin starrst, aber schon dass Du Dir Dinge durch den Kopf gehen lässt, um sie in richtige Bahnen zu schlichten. Das ist aber kein Starren sondern viel mehr eine Art Meditieren, für die Du niemals zu viel Zeit verwenden kannst.
        Wenn Du 24.000 Euro im Monat verdienen würdest und von den 16.000 die Du verbrauchst, 2/3000 Euro fürs Entspannen ausgibst, würde Dich das doch auch nicht jucken.
        Warum also knauserst wegen 2/3 Stunden, von den 16 Stunden, die Du von Deinen 24 Stunden zum Aktivsein zur Verfügung hast?
        Denn diese „verschwundene Zeit“ muss ja angenehm abgelaufen sein, wenn Du Dich nicht an sie erinnerst?

        liebe Grüsse
        Michi

        PS: hoffentlich kannst dieses Kauderwelsch überhaupt in etwas verstehen? :))

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        • Meditation ist etwas anderes… das macht man bewusst und ist danach frisch und erholt…

          Das was ich meine passiert einfach so und danach ist es richtig schwer wieder in gang zu kommen und nicht Tagelang in diesem Zustand zu bleiben.

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          • So gesehen, hatte ich Dich gründlich missverstanden. Und wie Du schon einmal selber gesagt hast, wird sich dieser Zustand erst dann ändern, wenn Du klipp und klar weisst, wie es letztlich wirklich weitergeht bis Du 65 bist.
            Eine weitere Frage dazu schreibe ich per PN.
            liebe Grüsse
            Deine Michi

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  2. Das liegt ausnahmsweise sicher nicht mal an dem Burnout. Wenn man im Internet unterwegs ist, geht die Zeit immer so schnell vorbei..geht mir auch so. 😉

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    • Wenn ich etwas in dieser Zeit getan habe dann ist es ja auch ok… aber leider kommt es öfters vor das ich etwas tun wollte und dann feststelle das schon wieder Stunden vergangen sind ohne das ich etwas getan habe oder auch noch nicht eine erinnern daran habe was in dieser Zeit war…. hab ich da nur vor mich hingestarrt oder mit offenen Augen geträumt… ??

      Früher habe ich mich immer gefragt was die alten Leute so machen wenn sie scheinbar den ganzen Tag nur in der Küche sitzen und vor sich hinstarren… heute befürchte ich weiß ich es… nichts… eben nur starren und warten das die Zeit vorbei geht…

      Liebe Grüße

      Uschi

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      • Das Positive ist, dass selbst wenn der Körper sich nicht bewegt, dass Gehirn arbeitete dennoch. Und wenn das mal nicht mehr so ist…kaufe ich mir ne Bank und setzt mich vors Haus und mache es wie die Alten 😉

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