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Zusammenfassung (Index) der Erzählungen von und mit Wuschel

Zusammenfassung meiner Erlebnisse mit Wuschel, Weiterlesen

Wuschel erzählt Teil 17 – das erste mal Fellschneiden durch meinen Freund Dieter

zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit/von Wuschel:
https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/09/zusammenfassung-index-erzaehlungen-wuschel-19712468/

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Wie immer sehr schön geschrieben von meiner geliebten Michelle aus der Sicht vom Wuschel:

Meine lieben Freunde

Heute erzähle ich Euch von meiner Begegnung mit den Schneealiens.

Ihr habt schon richtig gehört….Schnee Aliens, die mich zu tausenden und abertausenden bevölkerten.

Doch zurück zum Anfang, als die Frau, bei der ich wohnte, ihre Weihnachtsferien im Ausland verbringen wollte, wobei für mich natürlich kein Platz vorgesehen war.

Dies allerdings zu meinem grossen Glück,  denn ich durfte diese Zeit mit meinem heiß geliebten Dieter verbringen, der sehr wohl einen Platz für mich hatte, in seiner 2-Zimmerbude. Den er allerdings auch dann gehabt hätte, wäre ihm nur ein Wohnklosett zur Verfügung gestanden, oder auch nur eine Decke unter der Brücke.

Naja Ihr wisst ja schon, was wir für einander waren. Wir wären beide eher verhungert oder erfroren, als nicht mehr füreinander da zu sein. Egal was uns das Schicksal in den Weg legte.

Aber jetzt bin ich vom Thema abgekommen. Bitte verzeiht, dass mich manchmal solch innige Gefühle überkommen, wenn ich an meinen herzallerliebsten Freund Dieter denke, der während meines irdischen Daseins, für mich die ganze Welt war, und noch mehr.

Ja also, wie schon gesagt, ich durfte zum ersten Mal die Weihnachtsfeiertage mit meinem Dieter verbringen. Und wie ihr ja auch schon wisst, hatte ich erst durch und mit ihm erfahren, wie schön es ist, gemütliche Spaziergänge machen zu dürfen, anstatt nur schnell hinterm nächsten Busch Pipi machen zu müssen, und geschimpft zu werden, wenn ich länger als nur ein paar Minute dafür gebraucht hatte.

Also Klartext: wir unternahmen sofort am nächsten Tag unsere erste richtige Wanderung. Denn die Alte.. ähm, die Frau, bei der ich wohnte, konnte uns ja keine Vorschriften machen, wann genau wir wieder zu Hause sein mussten.

In der Nacht hatte es geschneit, und noch nie zuvor hatte ich die Gelegenheit gehabt durch frisch gefallenen Schnee zu laufen.

Mann, sage ich Euch, das war vielleicht ein Erlebnis. Mein Dieter und ich tobten nur so durch die Felder und genossen diese herrlich duftende frische Luft

Doch plötzlich merkte ich, dass sich da an meinen Beinen etwas festkrallte, das ich überhaupt nicht komisch fand. Lauter harte Kugeln klebten an mir und ließen sich nicht mehr abschütteln.

Erst ein paar Tage vorher hatte ich  gehört, dass es auf dieser Erde auch Aliens geben soll. Kleine Männchen aus dem All, die sich in den verschiedensten Gestalten Menschen und Tieren nähern, um ihnen Böses anzuhaben.

Und als in meine Gedanken hinein auch mein Dieter ganz entsetzt meine Beine ansah, und verzweifelt versuchte, diese Massen an Aliens herunter zu reißen, wurde mir Angst und Bang.

Doch ich war ganz sicher, dass mir nichts passieren konnte, solange mein Dieterschatz bei mir war, und so lief ich trotz dem Alienbefall voll Vertrauen hinter ihm nach, als er mit mir im Schlepptau, blitzschnell in Richtung nach Hause lief.

Als er mich dann sofort in die Wanne hob, und mit warmem Wasser abduschte, war ich sicher, dass alles wieder gut wird. Und genauso war es auch. Die Schneealiens verschwanden spurlos und ließen sich nicht mehr blicken.

Und so dachte ich auch nicht viel darüber nach, was es bedeutet, als mich mein Dieter auf den Schoss nahm, und an meinen Beinen herum schnippelte. Ich sah nur, dass meine Haare immer kürzer wurden, und sich daneben zu einem Berg stapelte. Vermutlich waren das diese, die mit den Aliens in Kontakt kamen, und jetzt eliminiert werden mussten.

Ein bissl komisch kam es mir allerdings vor, als mein Dieter anfing, auch in meinem Gesicht herum zu schnipseln. Da wollte ich dann schon wissen, was sich da so alles abspielte. Doch viel hatte ich nicht mitbekommen, bis auf die Tatsache, dass ich plötzlich alles um mich herum so richtig klar sehen konnte.

Was soll ich Euch sagen, meine lieben Freunde.

Mein Dieter konnte halt alles. Er schaffte es, mit ein paar Schnipsel, mir die Chance zu geben, meine Umwelt klar und deutlich, anstatt durch einen Nebel zu sehen.

Aber wirklich wichtig war mir nur, IHN sehen zu können. So unsagbar groß und stark, mit graugrünen ausdrucksvollen Augen und silbergrauen Haaren, die er hinten zusammen gebunden trug. Das allerschönste aber war sein Herz voll bedingungsloser Liebe für mich, das ich allerdings auch  ohne der klaren Sicht meiner Augen, sehen konnte.

Doch alles zusammen sehen zu können war halt doch das Optimalste.

So…jetzt wird schlafen gegangen. Und bald erzähle ich Euch die nächste Geschichte aus meinem Leben auf Erden.

07.08.2015 – Freitagnacht , Forever and Ever … my Babsie

27.05.2015 – Mittwochnacht , You are the sunshine of my life …. Michelle

Wuschel erzählt Teil 14 — Schlechtes Futter – schlechte Zähne

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Wie immer sehr schön geschrieben von meiner geliebten Michelle aus der Sicht vom Wuschel:


Heute, meine lieben Freunde, erzähle ich Euch, wie ich die Kochkünste meines Dieters kennenlernte, und er in weiterer Folge verhindert hat, dass ich sehr bald ohne Zähne gelacht hätte.


Ich durfte jetzt schon zu den verschiedensten Zeit bei Dieter sein, und so auch eines Tages zu Mittag. Da saß ich dann in der Küche, und fragte mich, was er da machte. Denn er schnipselte, und hackte irgendwas. So braunen Dingern zog er sogar die Haut ab, und dann waren sie plötzlich gelb; nur die orangenen von denen blieben gleich.

Und so ein Stückchen von diesen orangefarbenen schmiss er auf einmal zu mir her. Ich hatte sowas noch nie zuvor gesehen, und hielt es für besser, es nicht zu beachten.


Doch Dieter, der ja sehr hartnäckig sein konnte, hob es wieder auf, und hielt es mir vor die Nase. Also tat ich ihm den Gefallen. Es schmeckte seltsam, jedoch gar nicht mal schlecht. Nur mit dem Beißen tat ich mir schwer, weil ich härteres nicht so gut klein kriegen konnte.


Sehr bedauerlich war das allerdings, als ich eines Tages etwas bekam, das einen unglaublich leckeren Geschmack hatte, jedoch so dermaßen zäh war, dass ich es nur ablutschen konnte.


Das schien allerdings meinem Dieter verwunderlich zu sein, denn er begann mit seinen Fingern in meinem Maul herum zu suchen. Was er hoffte da zu finden, war mir natürlich ein Rätsel, doch ich gestattete es ihm halt. Was sich als eine sehr gute Reaktion von mir herausstellte. Denn eine kurze Zeit später bekam ich meinen Napf vollgefüllt mit einer Mahlzeit, die alle Stückerl spielte, sage ich Euch.


Die Menschen sagen „gebratenes Faschiertes, Kartoffel und Karotten“ dazu.


Und weil‘s mir halt so besonders gut schmeckte, was meinem Dieter ja nicht verborgen blieb, und ich sogar um einen Nachschlag bettelte, hund-0054.gif von 123gif.de

war schon am nächsten Tag ein weiteres selbst gemachtes Menü in meinem Napf.

Hunde, Hunde, konnte dieser Mann gut kochen.

Wuschel Teil 14 — Schlechtes Futter – schlechte Zähne

zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit/von Wuschel:

 

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Wuschel verbrachte nun öfters auch die Mittagszeit bei mir, und er schaute immer sehr interessiert beim Kochen zu.

 

Natürlich fiel dabei auch immer eine Kleinigkeit für ihn ab, was aber scheinbar auch etwas völlig Neues für ihn war. Denn beim ersten Stückchen, was ich ihm hinwarf, traute er es sich gar nicht es zu nehmen. Erst nachdem ich es ihm direkt hinhielt, fraß er es.

 

Danach wich er mir allerdings auch keinen Millimeter mehr der Seite, wenn ich mit dem Kochen begann. Ich musste richtig aufpassen, dass mir nichts herunterfiel, was nicht gut wäre für ihn.

 

Leider musste ich aber dann feststellen, dass er erhebliche Probleme mit den Zähnen haben muss. Denn ein Stückchen Schwarte konnte er nur ablutschen, aber nicht zerkauen.

 

Beim sofortigen, natürlich sehr vorsichtigen Untersuchen seiner Zähne, konnte ich übermäßigen Zahnstein und einen herben Mundgeruch feststellen.

 

Nun wunderte ich mich auch nicht mehr, warum er das Trockenfutter, das er außer den Massen an Leckerlis auch noch bekam, nur sehr zögerlich annahm.

 

Denn laut Aussage seiner Halterin würde er auf frisches Futter Durchfall bekommen.

 

Was mich aber nicht davon abhalten konnte, ihm sofort eine Mahlzeit mit gekochten Kartoffeln, leicht angebratenem ungewürztem Hackfleisch, und gedünsteten Karottenstückchen zuzubereiten.

 

Und wie nicht anders erwartet, vertrug er es nicht nur sehr gut, sondern bettelte gleich um noch mehr. Um seinen Magen jedoch nicht zu überfordern mit dem ungewohnten Essen musste ich schweren Herzens dies jedoch ignorieren.

 

Ich war sicher, dass das sein erstes frisches nur für ihn gekochtes Futter war, innerhalb seiner letzten rund 9 Jahre. Von diesem Tag an bekam er, jedes Mal, wenn ich kochte, etwas extra zubereitet.

 

Als ich Wuschel am Nachmittag zurück brachte, hielt ich es zwar für besser die selbst gekochte Mahlzeit nicht zu erwähnen, jedoch sehr wohl das mögliche Zahnproblem, das sie mir aber partout nicht glauben wollte.

 

Und so schlug ich vor beim nächsten Tierarztbesuch, der in Kürze wegen der Impfungen anstand, mitzugehen, um mit dem Tierarzt wegen Wuschel‘s Zähnen zu sprechen.

 

Zu meiner großen Verwunderung, und auch Freude, hatte sie nichts dagegen einzuwenden.

 

Aber dies ist eine neue Geschichte, ebenso wie schnell Wuschel fit wurde, um sogar Knochen zerbeißen zu können.

 

Fortsetzung folgt…..

21.04.2015 – Dienstagnacht , Dream a little dream of me … my Babsie

04.04.2015 – Samstagabend , etwas lustiges für meine geliebte Michelle

23.03.2015 – Montagabend , If i could be where you are…. my Babsie

Wuschel erzählt Teil 13 – Spaziergang bei Regen

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Wie immer sehr schön geschrieben von meiner geliebten Michelle aus der Sicht vom Wuschel:

 

HOWTOSURVIVE 2015-02-25 @ 19:02:04

Hallo meine lieben Freunde

Heute will ich Euch einmal von den diversen Eigenheiten meines Freundes Dieter erzählen.

Eine davon war seine seltene Gabe, die Wetterverhältnisse richtig einzuschätzen.

Er sah zwar immer vorher aus dem Küchenfenster, doch vermutlich nicht nach dem Wetter, sondern weil da irgendwo wohl eine Uhr gewesen sein muss.

Denn ob glühende Hitze, Wolkenbrüche oder Schneetreiben, die Spaziergänge fanden absolut pünktlich statt.

Um Punkt 12 Uhr z.B. latschte er völlig matsch von der Hitze im Sommer nach draußen.
Nagut, ich ging schon mit. Denn ich konnte ja unter den Bäumen gehen, und mich auch im oft noch feuchten Gras wälzen.

Aber Dieter natürlich nicht.
Hmm..
wieso eigentlich nicht?

Na egal, er stand am Weg mitten in der Sonne und briet langsam vor sich hin.
Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln.

Oder aber musste er unbedingt raus, wenn es z.B. 19h war. Gerade mal so als ob 19 Uhr identisch wäre mit schönem Wetter.

Da war‘s ihm wurscht, ob es regnete oder stürmte.
Und was der dann alles aufführte, nur um mich zu bewegen, auch bei diesem Sauwetter mit ihm spazieren zu gehen.

Aber das war ned drin, bei aller Liebe ned.
Die paar Schritte bis zum nächsten Busch, um mich rasch zu erleichtern, waren nun mal das höchste der Gefühle, was ich ihm bei solchem Wetter bieten konnte.

Letztendlich fügte er sich dann aber doch immer meinem Willen, und wir gingen zurück in die warme Wohnung.

Und was das dann immer für eine Wohltat war, mit meiner Schmusedecke über den Schultern wieder vor mich hin dösen zu dürfen.

Was anderes war es natürlich, wenn uns beiden einmal ein Regenguss erwischte, den ich vorher nicht wittern konnte.


Dann wollte ich mir dadurch den Spaziergang auch nicht vergraulen lassen, und tat einfach so, als ob es den gar nicht gäbe.


War sowieso immer nur kurz möglich, weil mein Dieter natürlich auch nie einen Schirm dabei hatte. Und wenn ihm dann schon das Wasser aus den Ohren rann, wechselte ich halt die Richtung nach Hause.

So das war‘s wieder für heute meine lieben Freunde. Gute Nacht und bis zum nächsten Mal.