Nachdem ich jetzt doch wieder regelmäßig an meinen Lebenserinnerungen schreibe, meldet sich gleich der analytische Teil meines Gehirns.
Er rechnet und kalkuliert die Menge an Erinnerungen, die ich so aufschreiben könnte oder sollte bzw. mir am Herzen liegen.
Wenn ich jede Woche zwei Stück schaffe, bin ich in der Lage pro Jahr 100 schriftlich festzuhalten.
Wobei ich mir unsicher bin, ob dies eventuell irgendwann zu einer Blockade führt, sollte ich dies nicht konstant durchhalten.
Da kommen die Zweifel auf, die mein Burnout dann regelmäßig vorbringt, so als wäre es ein eigenständiger Teil meines Wesens.
Bisher habe ich in den letzten Jahren gerade mal knapp 160 hier gepostet, verteilt auf circa 8 Jahre.
Und dies umfasst vielleicht knappe 5% des erlebten, zumindest wenn ich nach meinem Gefühl gehe.
Allerdings möchte ich wie bisher jedes Aufgeschriebene, wie es meine Art ist, nicht nur oberflächlich runterschreiben.
Sondern mit allen Gefühlen und Wahrnehmungen von damals dabei Nachempfinden.
Auf der anderen Seite möchte ich auch nicht meine Leser mit irgendwelchen Nebensächlichkeiten langweilen.
Der Fluch eines Perfektionisten, der mir, soweit ich mich erinnere, von Kindesbeinen an anhaftet.
Kenn ich 😎
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