28.05.2024 – Dienstag , Tagebuch Teil 3 (Aufreger des Monats)

Heute flatterte mal wieder ein völlig unsinniges Angebot in meinen Briefkasten.

Mein Stromanbieter machte mir ein angeblich super Sonderpreisangebot als alter langjähriger Stammkunde.

Ich würde dabei 0,39 Cent pro kWh sparen, allerdings müsste ich dafür dann 32,25 Euro als Servicepauschale mehr zahlen.

Zum Vergleich, was ich mir selbst ausrechnete, zahle ich 1,3 % weniger an Strom, jedoch 39 % mehr für den Service.

Damit sich wenigstens diese Differenz ausgleicht, müsste ich meinen Verbrauch von 1.050 kW/p. A. auf über 8.000 erhöhen.

Da muss ich mich nicht wundern, dass ich an diesem Nachmittag getrost auf ein Nachmittagsschläfchen verzichten kann.

Irgendwie fühle ich mich bei dieser Post ein bisschen auf den Arm genommen, um es höflich auszudrücken.

Man bräuchte bei dem Auswertungsprogramm lediglich eine einzige Abfrage, ob ein berechneter Mindestumsatz überschritten wird, einbauen.

Aber scheinbar gibt es noch immer ausreichend Kunden, die es nicht nachrechnen.

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