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03.03.2014 – Montag – Tagebuch Teil 1

Obwohl ich heute Morgen auch wieder wie die letzten Tage bereits so gegen 7:30 Uhr das erste Mal wach wurde konnte ich anschließend nochmal gut für fast 2 Stunden weiter schlafen.

 

Zwar war die Nachtruhe noch nicht ganz so erholsam und ich noch mit einigem was so auf mich einstürmte der letzten Tage im Traum bzw. Halbschlaf beschäftigt war aber doch schon leicht entspannter.

 

Leider spielt das Wetter bei uns noch immer nicht so ganz mit wie in anderen Teilen Deutschlands denn bei knappen 6 – 7 Grad Celsius Außentemperatur und immer wieder kurzen Regenschauern begleitet von starken Windböen kann man nicht von beginnendem Frühling sprechen.

 

Trotz dem späteren Aufstehen ließen wir uns dann auch noch etwas mehr Zeit beim Frühstücken da ja nicht damit zu rechnen war das die Hundebesitzerin von 11 – 12 Uhr von ihrem Termin im Krankenhaus zurück ist.

 

Nach einem kurzen Spaziergang und dem richtigen Frühstück für den Wuschel hatte ich sogar noch genug Zeit das Fell an den Pfoten zu kürzen und eine erste Runde an Vormittagsschlaf für den Wuschel war auch noch drin.

 

Während dessen konnte ich auch noch das Wohnzimmer saugen (was dem Wuschel nur ein leises Grunzen im Schlaf kostete) und eine Waschmaschine mit Kurzwäsche anwerfen.

 

Als gerade die Maschine anlief sah ich aus dem Küchenfester das die Nachbarin mit Begleitung bereits kurz nach 11:30 Uhr zurück kam und bestimmt gleich auch den Wuschel abholen würde.

 

Da ich sonst heute Vormittag nichts weiter geplant hatte nahm ich die Gelegenheit war zusammen mit dem Wuschel zur Nachbarin zu gehen um möglichst Zeitnah das Ergebnis ihrer Untersuchung zu erfahren (Kernspintomographie ohne Befund – d.h. Gesund und auch nichts zu erkenne das eine Gefahr für einen Gehirnschlag oder ähnliches besteht).

 

Im Prinzip ja eine gute Nachricht nur  für die Nachbarin nicht zufriedenstellend denn ihre „Beschwerden“ sind noch immer da – oder doch nur eingebildet (diese Gedanken aber sowohl der Nachbar als auch ich tunlichst für uns behielten).

 

Nun sind wir alle gespannt auf das Gespräch das die kranke Nachbarin mit ihrem behandelnden Neurologen morgen hat.

 

 

13.01.2014 – Montag – Tagebuch Teil 3

Heute Abend war wie nicht anders zu erwarten bei diesem Wetter (Kalt und regnerisch) nur ein Spaziergang von knapp einer Minute mit dem Wuschel angesagt.

 

Aber trotzdem kam ich erst nach 20 Uhr von der Hundebesitzerin zurück in meine Wohnung – nicht das es wirklich Unterhaltsam war sondern eher skurril.

 

Ich bin immer wieder erstaunt über welche Unwichtigkeiten sich die Nachbarin  echauffieren kann besonders wenn ich nur Zuschauer bin und eine andere Person der Diskussionspartner.

 

Egal über was gesprochen wird muss sie immer noch eins oben drauf setzten oder sie besteht darauf das sie besser weiß was gemeint ist.

 

Mich interessiert meist das eigentliche Thema weniger sondern nur wie sie sich da immer weiter reinsteigern kann das oft damit endet das der Diskussionspartner aus der Wohnung hinauskomplimentiert wird.

 

Solche gute Sketche sieht man sehr selten im Fernsehen und da kommt es einem sehr übertrieben vor aber in Wirklichkeit ist es noch viel krasser.

 

Erstaunlicher finde ich das es heute Abend im Fernseher ein recht ausgewogenes Programm gibt und das sogar etwas für mich interessantes dabei ist.

 

Heute könnte ich gleich auf mehreren Kanälen zur gleichen Zeit etwas ansehen  — und das an einem Montagabend. Ist das immer so oder nur Zufall ?

 

29.09.2013 – Sonntag – Tagebuch Teil 1

Heute habe ich es einmal richtig genossen nicht gleich aufzustehen nach dem Weckerklingeln sondern ich habe mich nochmal richtig tief eingekuschelt und bin erst 30 Minuten später wieder wach geworden.

Normalerweise hätte ich mich dann beeilt um mit dem Wuschel raus zu kommen damit ich nicht zu spät zur Hundebesitzerin/Nachbarin komme und mir wieder anhören muss „Heute seit ihr aber spät dran; ich wollte euch schon wecken kommen“.

Nachdem sie gestern Abend mal wieder „den Vogel abgeschossen“ hat (natürlich nur im bildlichen Sinne) habe ich beschlossen es mit gleicher Münze zurück zu geben.

Wenn die Nachbarin der Meinung ist meine Unterhaltung Rüde abwürgen zu können und mich fast aus ihrer Wohnung hinauskomplimentiert hat (wobei ich ja eigentlich froh bin möglichst schnell dort raus zu sein und sie mir damit eher einen Gefallen tat) werde ich meine Unterhaltung aufs minimalste Reduzieren.

Ich Unterhalte mich gerne bin aber auch ein großer Schweiger der entweder nur Zuhört und die Höflichkeitsformen wart oder der jede Art von Kommunikation verhindert durch ignorieren. Je nachdem wie es mir gerade in den Sinn kommt.

Der Vorteil ist das ich dadurch etwas mehr Zeit für wichtigeres habe und nicht unnütz bei der Nachbarin mich langweilend herumsitze.

Um den Wuschel kümmere ich mich natürlich weiterhin in gleicher Art und Wiese wie bisher nur der Kontakt zu seiner Besitzerin wird extrem eingeschränkt.

Meine Zeitersparnis (trotz längerem Schlafen) ist auch ersichtlich dass ich heute bereits vor 11 Uhr meinen ersten Tagebucheintrag fertig habe und sonst frühestens um 11 Uhr damit beginnen kann etwas zu schreiben.

01.08.2013 – Donnerstag – Tagebuch Teil 1

Und schon wieder ist ein Monat vergangen und ich weiß nicht was sich für mich und meine gesundheitliche Situation verändert/gebessert hat.

Es ist zurzeit bei dem durch recht wechselhaften Wetter auch nicht so einfach festzustellen ob es mir allgemein besser/schlechter geht oder wegen z.B. den Temperatur Schwankungen.

Die letzten Tage war es morgens knapp 21 Grad Außentemperatur wenn ich aufgestanden bin und heute war es bereits um 8 Uhr 25 Grad.

Im Laufe des Tages soll es sogar wieder über 30 Grad warm werden gegenüber den maximal 23 – 25 Grad Anfangs der Woche.

Das einzige von den geplanten Dingen das ich erledigen konnte war das Einkaufen. Aber das bedeutet nicht das ich untätig gewesen wäre, im Gegenteil ich habe sogar sehr vieles (allerdings ungeplantes) erledigt.

Nach dem Einkaufen wollte ich mich gleich um meine neue Homepage kümmern und rief deswegen beim Support an – aber nach ca. 20 Minuten in der Warteschlange klingelte es wieder mal Sturm an meiner Wohnungstüre und meine Nachbarin (Hundebesitzerin) stand davor. Mit dem kurzen Satz „Kommst du mal kurz“ war sie aber dann auch bereits wieder um die Ecke in ihrer Wohnung verschwunden.

Ich startete noch schnell meine Waschmaschine, die ich gerade dabei war mit Wäsche zu füllen während ich auf den Homepagesupport am Telefon wartete.

Dann ging ich mit gemischten Gefühlen rüber zu meiner Nachbarin Gedanklich auf alles gefasst von Hund liegt mit Kampfanfall da bis der Fernseher lässt sich mal wieder nicht umschalten da sie zu viel mit der Fernbedienung herumgespielt hat.