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05.02.2014 – Mittwoch – Tagebuch Teil 1

Nachdem ich ja gestern Abend beschlossen hatte meinen Tagesablauf wieder etwas besser durchzuorganisieren habe ich auch gleich damit heute Morgen damit angefangen und erst einmal eine Stunde länger geschlafen *g.

 

Aber darunter sollte unser (Wuschel und mein) Frühstück natürlich nicht leiden und so sind wir erst kurz vor 10 Uhr zum morgendlichen Spaziergang aufgebrochen.

 

Einen Vorteil hatte das ganze denn obwohl ich später bei der Hundebesitzerin ankam, den Wuschel wie gewohnt versorgte und dann ihn auf seinem Schlafplatz auch noch zudeckte (mit einer Runde Knuddeln zum besseren Einschlafen) war ich doch  viertel vor 11 Uhr bereits zurück in meiner Wohnung.

 

Wenn ich bereits um 9 Uhr bei der Hundebesitzerin auftauche und keinen anderen Termin habe komme ich auch nicht viel früher dort raus. Für mich sieht es danach aus dass sie mich so lange versucht mich bei ihr in Gespräche zu verwickeln bis sie sich wieder hinlegt was ich aber gleich die nächsten Tage abstellen werde.

 

Sobald der Wuschel versorgt ist und nichts Wichtiges mehr anliegt werde ich zukünftig maximal 15 Minuten länger blieben nachdem der Wuschel versorgt ist außer ich habe mal das Bedürfnis mich etwas länger mit ihr zu unterhalten.

 

Das Mittagessen habe ich auch bereits soweit vorbereitet (Kartoffeln gekocht, Weißkraut geputzt und geschnitten) das ich gleich nur noch wieder in die Küche verschwinden muss um rechtzeitig fertig zu werden wenn meine Mutter zum Essen kommt.

 

29.09.2013 – Sonntag – Tagebuch Teil 1

Heute habe ich es einmal richtig genossen nicht gleich aufzustehen nach dem Weckerklingeln sondern ich habe mich nochmal richtig tief eingekuschelt und bin erst 30 Minuten später wieder wach geworden.

Normalerweise hätte ich mich dann beeilt um mit dem Wuschel raus zu kommen damit ich nicht zu spät zur Hundebesitzerin/Nachbarin komme und mir wieder anhören muss „Heute seit ihr aber spät dran; ich wollte euch schon wecken kommen“.

Nachdem sie gestern Abend mal wieder „den Vogel abgeschossen“ hat (natürlich nur im bildlichen Sinne) habe ich beschlossen es mit gleicher Münze zurück zu geben.

Wenn die Nachbarin der Meinung ist meine Unterhaltung Rüde abwürgen zu können und mich fast aus ihrer Wohnung hinauskomplimentiert hat (wobei ich ja eigentlich froh bin möglichst schnell dort raus zu sein und sie mir damit eher einen Gefallen tat) werde ich meine Unterhaltung aufs minimalste Reduzieren.

Ich Unterhalte mich gerne bin aber auch ein großer Schweiger der entweder nur Zuhört und die Höflichkeitsformen wart oder der jede Art von Kommunikation verhindert durch ignorieren. Je nachdem wie es mir gerade in den Sinn kommt.

Der Vorteil ist das ich dadurch etwas mehr Zeit für wichtigeres habe und nicht unnütz bei der Nachbarin mich langweilend herumsitze.

Um den Wuschel kümmere ich mich natürlich weiterhin in gleicher Art und Wiese wie bisher nur der Kontakt zu seiner Besitzerin wird extrem eingeschränkt.

Meine Zeitersparnis (trotz längerem Schlafen) ist auch ersichtlich dass ich heute bereits vor 11 Uhr meinen ersten Tagebucheintrag fertig habe und sonst frühestens um 11 Uhr damit beginnen kann etwas zu schreiben.

28.08.2013 – Mittwoch – Tagebuch Teil 1 (schöner sonniger aber kalter Tagesanfang)

Heute Morgen war es bereits um 8 Uhr so schön mit Sonne direkt auf meinem Bett, aber leider nur knapp 18 Grad, so dass ich mich nochmal richtig gemütlich einkuschelte und nur noch 5 – 10 Minuten etwas dösen wollte.

Dann jedoch merkte ich das es bereits fast wieder 20 Minuten waren als ich das nächste Mal auf die Uhr schaute und so musste ich leider das gemütliche Bett verlassen.

Durch das verspätete Aufstehen kamen wir leider beim Morgenspaziergang zu spät um noch die Putzfrau mit den Leckerchen anzutreffen und der Hund lief traurig von einer Putzstation zur nächsten wo er erfolglos Ausschau hielt.

Sogar direkt vor der Haustüre dreht er sich nochmal um aber da war leider weit und breit keine Putzfrau mit Leckerchen zu sehen.

Zurück in der Wohnung seiner Besitzerin wollte er zu Beginn auch nicht sein Futter fressen und ich wunderte mich warum bis ich auf einmal sah das seine Besitzerin seinen Kauknochen bereits aufs Fensterbrett gelegt hatte und er natürlich die ganze Zeit den Geruch in der Nase hatte.

Erst als ich ihr erklärte das das für den Hund so ist als wenn ich einem Kind einen Lutscher neben sein Brötchen lege und erwarte das das Kind bevor es die Süßigkeit essen darf erst sein Brötchen essen muss.

Kaum war der Kauknochen weg hing er auch schon mit seiner Schnauze im Futternapf und kam mit dem Kopf erst wieder hoch als der Napf leer war.

Ich frage mich da immer wieder „Muss man so etwas jemand der bereits über 50 Jahre Hunde hat erklären oder haben die anderen Hunde genauso wie der Wuschel meist nur von Leckerchen gelebt?“.

Aber das passt auch zu dem was ich gestern Abend erlebt habe. Ich habe für den Hund seine Kauknochen und Leckerchen für zwischendurch gekauft und außerdem kam sein Dosenfutter „Dinner for Dogs“. Ich gab der Besitzerin als wir vom Abendspaziergang zurück waren die Belege was ich ausgelegt hatte und erwartete eigentlich gleich das Geld dafür zu bekommen.

Sie kam dann auch an und zählte mir ihr ganzes Kleingeld aus ihrem Geldbeutel vor und gab mir von den verauslagten 69,92 Euro 10 Euro. Nachdem sie dann den Geldbeutel wieder wegpacken wollte fragte ich was mit dem Rest sei. Worauf sie mich ganz verwundert ansah.

Mit den Worten „Ach so ja, das Dosenfutter hatte ich ganze vergessen“ gab sie mir die restlichen 60 Euro. Nachdem das bereits das zweite Mal ist das ich mehrfach wegen verauslagtem Geld fragen musste werde ich zukünftig nur noch etwas Einkaufen für den Hund wenn ich vorher das Geld habe.