Nun habe ich doch gute zweieinhalb Stunden gelegen, aber nicht die ganze Zeit geschlafen, wegen meiner kleinen Magenverstimmung und ich muss feststellen dass es mir trotz körperlicher Beschwerden psychisch nicht schlecht geht.
Das Bedeutet nicht das ich heiter lächelnd über der Toilette hänge und warte ob das Mittagessen doch noch auf dem falschen Weg heraus kommt, sondern ich hänge nur körperlich etwas durch ansonsten bin ich fit.
Ich hüpfe aber auch nicht wie ein Honigkuchenpferd grinsend durch die Gegend während sich mein Körper noch immer gegen das zu viel an Pfannenkuchen von heute Mittag wehrt.
Erstaunlich was so ein bisschen Selbstbestimmung doch erreichen kann, Ich denke der Körper hat dafür genug eigene Hilfsmittel (Dopamin, Serotonin, Endorphine, Noradrenalin, etc.) die man nur lernen muss zu aktivieren.
Allerdings muss ich eingestehen das das nichts neues für mich ist sondern das ich das nur die letzten Jahre grob vernachlässigt habe und damit mein Neurologe/Psychiater doch rechte hatte damit das ich genau wüsste was ich zu tun hätte um mir selbst zu helfen. Er hätte mir jedoch ein oder zwei Tipps geben können was er damit meinte.
Jetzt will ich aber los um den Hund zum abendlichen Spaziergang abzuholen. Genau richtig gelesen ich möchte es und nicht ich muss ein großer Unterschied so ein kleines Wort bzw. die entsprechende Einstellung und immens wichtig um dabei die Glückshormone freizusetzten.