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09.03.2015 – Montag , Tagebuch Teil 1

Nach einer teilweise unruhigen Nacht habe ich es heute Morgen so richtig genossen, noch etwas länger in der Sonne im Bett zu liegen, und gemütlich vor mich hin zu träumen.

 

Aber da heute nichts Dringendes anlag, war das auch nicht weiter schlimm, was ich mir aber auch immer wieder in Erinnerung rufen muss, um nicht in eine unnötige Hektik bzw. Panik zu verfallen.

 

So wie es im Moment ausschaut, kommt wirklich langsam der Frühling mit viel Sonnenschein, bereits 14 Grad Celsius und nur leicht trübem Himmel.

 

Da wird es dann auch langsam Zeit, den Balkon gründlich in Ordnung zu bringen, um so viel Zeit wie möglich dort verweilen zu können.

 

Nun dürfte auch gleich bereits die erste Waschmaschine fertig sein, sodass ich die Wäsche anschließend zum Frühlingsduft und Sonne tanken auf den frisch geputzten Balkon hängen kann.

 

20.03.2014 – Donnerstagnachmittag – Tagebuch Teil 2 (Zahnarzt)

Heute hatte ich ja um 11 Uhr meinen Zahnarzttermin und dachte es würde nur kurz ein Gebissabdruck gemacht für meine neue Brücke und anschließend könnte ich das schöne Wetter in der Stadt genießen.

 

Aber leider war da der Zahnarzt anderer Meinung und das merkte ich gleich als die Arzthelferin nach dem Entfernen der alten Brücke fragte ob sie vor oder nach der Betäubung absaugen solle.

 

Mein erster Gedanke war… „Betäubung beim Gebissabdruck?“ aber gleich darauf sah ich die Spritze auch schon in der Hand des Zahnarztes die er mit der Bemerkung ansetzte „Nur ein kleines bisschen wegen dem Zahnfleisch“.

 

Da es eine Teilbrücke ist die am Weisheitszahn endet gibt es da leider immer wieder Probleme mit dem Zahnfleisch das gerne in die alte Brücke die nicht mehr ganz dicht abschließt hineinwächst.

 

Ok denke ich so schlimm kann es ja nicht werden denn es sind ja erst ein paar Wochen her dass der größte Teil entfernt wurde und der Zahnarzt meinte ja auch nur ein kleines bisschen Betäubung.

 

Aber nach einer gefühlten halben Ewigkeit sind die Schmerzen doch so stark und das trotz der Betäubung das mir eine Träne die Wange herunter läuft.

 

Die Arzthelferin meinte daraufhin „Wirkt die Betäubung nicht mehr oder geht es noch“.

 

Sagen konnte ich darauf nicht viel aber in Gedanken antwortete ich „Nein … ist ok… ich reinige nur gerade meine Tränenkanäle da ich sonst nichts anderes zu tun habe“.

 

Nach gut 1 1/2 Stunden auf dem Folterstuhl war ich dann auch endlich fertig aber auch meine Lust auf ein gemütliches Mittagessen in der Sonne war dahin.

 

Nun hoffe ich das in 2 Wochen das Einsetzen des dauerhaften Provisoriums geht ohne erneutes zurückschneiden des Zahnfleisches von statten.