Schlagwort-Archive: Erfahrungen bei Verzicht auf Fernsehkonsum

17.12.2022 – Samstagabend , Lebensweisheit / Zitat

Charles-Louis de Secondat, Baron de La Brède et de Montesquieu (getauft am 18. Januar 1689 auf Schloss La Brède bei Bordeaux; † 10. Februar 1755 in Paris), bekannt unter dem Namen Montesquieu, war ein französischer Schriftsteller, Philosoph und Staatstheoretiker der Aufklärung.

30.04.2018 – Fernsehreduzierungs-Experiment (das 5. Jahr)

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18.05.2017 – Fernsehreduzierungs-Experiment (das 4. Jahr)

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19.05.2016 – Fernsehreduzierungs-Experiment (das 3. Jahr)

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2015-08-18 – Fernsehreduzierung-Experiment

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Fernsehreduzierungsexperiment – Teil 22 (das 3. Jahr beginnt)

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Fernsehreduzierungsexperiment – Teil 21

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Fernsehreduzierungsexperiment – Teil 20 (neue Erkentnisse)

Das am 16. Mai 2013 begonnene Experiment, meine Zeit besser zu nutzen in dem ich das unkontrollierte konsumieren des Fernsehprogramms einschränke, läuft auch nach über 14  Monaten weiterhin ohne größere Probleme.

 

Vor einigen Tagen hatte ich mal wieder einen richtig langen Fernsehabend der bis gegen 4 – 5 Uhr in der früh ging und dazu führte das ich erst nach 10 Uhr am nächsten Tag aus dem Bett kam.

 

Wobei ich nicht so lange durchgeschlafen hatte sondern ich war bereits so gegen 9 Uhr wach aber die vielen Filme beschäftigten mich zum Teil bereits die ganze Nacht denn nicht bei allen war der Schluss so das man nicht noch darüber Nachdenken könnte.

 

Nun ist es mir auch klar geworden warum ich eine Zeit hatte wo ich kaum aus dem Bett heraus kam bzw. den ganzen Tag mich schlapp und kaputt fühlte.

 

Zu dieser Zeit schaltete ich den Fernseher kurz nach dem Aufstehen ein und er lief den ganzen Tag bis ich wieder schlafen ging da ist es kein Wunde das ich nicht zur Ruhe kam wegen der vielen unabgeschlossenen Handlungen die mir die ganze Nacht noch im Kopf herumgeisterten.

 

In den letzten Wochen kamen immer wieder solche Ausreißer an dehnen ich nicht nur maximal 4 – 6 Stunden sondern 8 Stunden den Fernseher laufen hatte auch wenn ich teilweise nicht sah was dort lief.

 

Für die Zukunft bedeutet das für mich nicht nur das ich Tagsüber vor 20 Uhr den Fernseher ausgeschaltet lasse (außer bei besonderen Ereignissen) sondern auch abends nicht bis kurz vorm schlafen gehen fernsehe.

 

Ich bin ja schon gespannt ob ich die nächsten Tage früher bzw. einfacher aus dem Bett komme wenn ich mich daran halte den Fernseher vorher auszuschalten.

 

Fernsehreduzierungsexperiment – Teil 19 (heute genau vor einem Jahr habe ich es begonnen)

Heute habe ich überrascht festgestellt das ja bereits ein ganzes Jahr vorbei ist seit ich am 16. Mai 2013 den Entschluss fasste meinen Fernsehkonsum drastisch einzuschränken.

 

Die meiste Zeit lief es auch ohne Probleme ab nur ab und an überkam mich doch der Wunsch einfach die Umwelt durch ein berieseln lassen von irgendetwas zu verdrängen.

 

Da gerade heute Nachmittag aufgrund starker psychischer Probleme der Wunsch nach eintauchen in eine andere Welt im Fernsehen sehr stark wurde dachte ich es wäre an der zeit mal wieder ein Resümee zu ziehen was mir dieses ganze Experiment bisher eingebracht hat.

 

Ein nicht unwesentlicher Aspekt ist das ich meine Stromkosten sehr gut reduzieren konnte wobei ich noch nicht weiß in wie weit der höhere Laptopeinsatz dieses im Endeffekt ausgleicht. Dies werde ich jedoch erst bei der nächsten Jahresabrechnung genau feststellen können.

 

Was also habe ich mit der nicht vorm Fernseher zugebrachten Zeit wirklich angefangen?

 

Ich habe etwas mehr an meinen Lebensgeschichten geschrieben aber leider auch nicht in dem geplanten Maße was aber nicht am Fernsehen lag sondern einfach nur an der mangelnden Lust/Geduld/Motivation/etc.

 

Mit den notwendigen kaufmännischen Arbeiten für meine ruhenden Firmen bin ich nicht weiter vorangekommen als zu der Zeit des unkontrollierten Fernsehens.

 

Die sonstigen Hausarbeiten wie z.B. Putzen, Staubsaugen, Wäsche Waschen, etc. sind im gleichen Umfang erledigt worden egal ob Fernsehen oder nicht.

 

Etwa 2/3 meiner unausgepackten Umzugskartons (die bereits über 5 Jahre nur so herum standen) konnte ich innerhalb dieses Zeitraums durcharbeiten und weitgehendstes entsorgen.

 

Endlich kam ich auch dazu die im ersten Sommer des Einzugs eigentlich vorgesehenen Balkonmöbel zu kaufen damit ich hoffentlich die Sonne demnächst genießen kann.

 

Insgesamt sieht es so aus als wenn ich an meiner Freizeitgestaltung noch kräftig arbeiten muss damit sich das ganze auch wirklich lohnt.

 

Fernsehreduzierungsexperiment – Teil 18 (10 Monate sind bereits vergangen)

Das am 16. Mai 2013 begonnene Experiment, meine Zeit besser zu nutzen in dem ich das unkontrollierte konsumieren des Fernsehprogramms einschränke, läuft auch nach 10  Monaten weiterhin ohne Probleme.

 

Auch wenn es die letzten Tage nicht so einfach war dieses strickte Fernsehabstinenz am Tage (vor 20 Uhr) durchzuhalten während ich mit einem grippalen Infekt im Bett lag bzw. mich nicht fit genug fühlte etwas anderes zu tun wenn ich auf war.

 

Aber trotzdem konnte mich das in der Fernsehzeitung vorgefundene Programm nicht reizen einfach nur so den Fernseher laufen zu lassen.

 

Im Rückblick frage ich mich was ich wohl die 5 – 6 Jahre vor Beginn dieses Experimentes am Fernsehprogramm gefunden habe das mir zumindest kurzweilig gefiel denn im Moment sind es in der Woche vielleicht pro Tag 1 – 3 Sendungen die es sich lohnt anzusehen.

 

Obwohl ich zugebe das wenn der Fernseher erst einmal eingeschaltet ist (nach 20 Uhr) dann erst wieder ausgeschaltet wird wenn ich Schlafen gehen aber das auch nur aus Gewohnheit bzw. Trägheit oder sonst einem unerklärlichen Verhaltensmuster.

 

Zwar konnte ich die eingesparte Zeit noch nicht richtig in andere Aktivitäten umsetzen aber das liegt wohl eher daran das ich noch zu viele unerledigte Dinge vor mir herschiebe die ich zuvor erst abarbeiten müsste/sollte.