Kurz nach Mitternacht war ich bereits im Bett, aber die Müdigkeit wollte nicht so recht kommen.
Kann ich sonst meistens schon noch ein paar Seiten lesen, die Augen nur mühsam offen halten, brauchte ich einiges an Ablenkung, um meine wild kreisenden Gedanken zu ignorieren.
Irgendwann muss ich dann in einen unruhigen Schlaf hinübergewechselt sein.
Zumindest wenn ich von dem Gefühl meines Körpers, der sich wie gerädert anfühlt, ausgehe.
Immerhin kam ich in den neuen Tag ohne Kopfschmerzen und einigermaßen ausgeschlafen.
Das nasskalte Wetter hängt irgendwie in allen Körperteilen und macht mich äußerst träge.
Aber ich werde dem Verlangen nach dem Frühstück erneut auf dem Sofa verschwinden, vorerst nicht nachgeben.
Habe allerdings auch keine Ahnung, was ich mit diesem Vormittag anstellen soll.