Relativ ruhig und erholsam war die vergangene Nacht.
Anscheinend wurde es auch nicht ganz so kalt, denn ich hörte nichts von meinem Heizungsventil.
Dennoch wurde ich von hellen blinkenden Lichtern vor meinem Fenster kurzzeitig wach.
Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
Ich muss keine Treppen steigen und bin auf keinen Fahrstuhl angewiesen.
Allerdings bekomme ich sehr vieles mit, da direkt ein paar Meter vom Fenster entfernt ein Gehweg, der gerne von Gassigänger mit ihren Hunden genutzt wird.
Außerdem reagieren meine Ohren respektive mein Gehirn äußerst empfindlich auf unbekannte Geräusche und Sinneseindrücke.
Im Wachzustand kann ich vieles ausblenden, jedoch nicht, wenn ich schlafe.
Öfters wird dann daraus, von meinem Archivar, eine kleine Inszenierung mit wilden Gedankensprüngen als Halbwachtraum.
Trotz der frühen Morgenstunde scheint die Sonne bereits und lässt auf einen wettermäßig angenehmen neuen Tag hoffen.
Noch vorm Frühstück habe ich die Waschmaschine mit der Bettwäsche gestartet.
Und nun genieße ich die sonnige Aussicht bei einem kleinen gemütlichen Frühstück.