Dies war jetzt ein längeres Nachmittagsschläfchen als geplant.
Die Sonne schien zwar noch, aber es fing bereits an, deutlich abzukühlen.
Nur sehr schwer konnte ich mich überwinden, unter der warmen, kuscheligen Decke hervorzukriechen.
Zum richtig wach werden brauchte ist einen heißen, starken Cappuccino mit ein paar Butterplätzchen.
Denn ein Großteil meines zurück in den Dienstag Kommens verdankte ich meinem rebellierenden Magen.
Er hatte mir schon zum Ende des Schläfchens einige wilde Halbwachträume beschert und überwiegend ging es dabei um etwas Leckeres zu Essen.
Nachher gibt es das letzte Stückchen der Pizza, welche meine Schwester tiefgefroren im November mitbrachte.
Obwohl es fast drei Monate her ist, habe ich noch immer für mindestens 10 Tage vorgekochtes im Tiefkühlschrank.
Also braucht sich mein Körper keine Sorgen machen, wir könnten verhungern, auch wenn er mal ein bisschen weniger bekommt.
Mir von der Logik einleuchtend, doch wie macht man es der aus grauer Vorzeit festgelegten Programmierung im Gehirn klar.
Eine weitere interessante Frage, die mir gleich durch die Gehirnwindungen wabert „Wer steuert eigentlich wen – Körper, Gehirn, Bewusstsein?“.