Die Nacht war eigentlich ruhig und erholsam, jedoch fand ich 6:30 Uhr zu früh zum aufzubleiben.
Inzwischen ist der Schnee völlig getaut und die Außentemperatur auf 7,5 Grad Celsius gestiegen.
Zwischendurch wachte ich ein paar Mal, aber irgendwie zog es mich immer wieder erneut ins Traumland.
Erst mein übermächtiger Hunger trieb mich aus dem warmen Bett und weg von der Suche nach dem Namen eines Professors.
Immer kurz bevor ich den ganzen Namen im Gedächtnis gefunden hatte, war ich knapp davor, endgültig aus diesem Dämmerzustand aufzutauchen.
Irgendwie schon etwas seltsam, sobald ich meine Augen öffnete, verschwand der Name.
Leider dauerte es anschließend einige Zeit, bis er langsam erneut auftauchte.
Ein seltsames Spiel meines Unterbewusstseins, welches sich wohl mit dem Arzttermin am kommenden Freitag beschäftigte.
Nach dem Frühstück werde ich vielleicht mal im Internet auf die Suche gehen, ob ich einen entsprechenden Arzt dieses Namens finde.
Ansonsten geht es heute weiter mit den Aufräumarbeiten zum Jahresende oder was mir sonst so in die Hände fällt bzw. in den Sinn kommt.
Gut ausgeruht bin ich zu fast allen Schandtaten bereits, wie man bei uns so landläufig sagt, wenn einen der Tatendrang gepackt hat.