Auch ohne Mittagsschläfchen verging der Nachmittag wie im Flug.
Erst als ich das Licht anschalten musste, um noch vernünftig am Bildschirm zu lesen, bemerkte ich, wie spät es bereits geworden war.
Bevor ich die Rollläden schloss, schaute ich nach dem Futter für meine kleinen gefiederten Freunde.
Leider haben sie sich noch nicht an die neuen Umstände gewöhnt, dass ein Teil des Futterhäuschens unzugänglich ist.
An den Seiten, wo immer die Tauben sich bedienten, habe ich eine Folie angebracht, sodass sie keine Chance haben, sich zu bedienen.
Damit sollte mein Vermieter zufriedengestellt sein, mit seiner Forderung das Füttern zu unterlassen.
Es wird jedoch bestimmt etwas dauern, bis keine mehr kommen, befürchte ich, damit muss er dann eben leben.
Schließlich kann ich unmöglich jeden Tag 24 Stunden dort Wache halten und alle ungebetene Gäste verscheuchen.
Etwas später als sonst, was zum Teil an dem verspäteten Tagesstart liegt, geht es gleich ans Abendessen und anschließenden gemütlichen Abend.