Es lief am Nachmittag erstaunlich gut mit der Vorreinigung der Balkonaußenseite.
Zu einem zweiten Durchgang, die letzten Reste beseitigen, kam ich nicht mehr.
Sobald die Sonne verschwand, sank rapide die Temperatur, was zum Teil dem kalten Wind zu verdanken ist.
Zuvor hatte ich sogar eine neue Lebenserinnerung fertigstellen können.
Im Nachhinein bin ich froh darüber, denn es dauerte einige Zeit, bis ich mich von der Kälte und Anstrengung der im freien erledigte Arbeit erholte.
Vielleicht hilft es ein bisschen, mir einen ausgeglichenen Nachtschlaf zu bescheren.
Alles zwischen 4 und 6 Stunden wären in Ordnung für mich und ich denke auf Dauer gleichfalls für meinen Körper.
Wobei ich irgendwie das Ganze vom letzten Mal deutlich anstrengender in Erinnerung habe.
Ich schätze, das sind die Auswirkungen meines in den vergangenen Monaten fast regelmäßig absolvierten Fitnessprogramms.
Jetzt sollte ich mich eigentlich rundum zufrieden fühlen, aber leider verhindern dies sehr wechselnde Emotion.
Am besten nicht zuviel nachgrübeln, sondern versuchen sich mit allerlei abzulenken, ist die effektivste Handhabung.
Zumindest hilft es mir meistens, mehr oder weniger.
Dieters Welt 
Ich bin gerade auch sehr dünnhäutig. In diesen Zeiten eigentlich nicht verwunderlich, oder? Und dann noch Advent und Weihnachten! Eine besinnliche Zeit mit Freunden und Familie soll es sein. Ich bin da sehr ambivalent. Der Freundeskreis ist eingeschrumpft und die Familie hat genug mit sich selbst zu tun. Ich lenke mich ab und beschäftige mich mit dem Wohnen, der Weihnachtsdeko, und ja, auch mit Netflix, muss ich zugeben.
Liebe Grüße! Regine
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Stimmt, der Freundeskreis hat sich bei mir in den letzten 30 Jahren mehr und mehr ausgedünnt.
Aber auch zur Familie sind die Kontakte weitestgehend eingeschlafen.
Fernsehen und auch Filme aus dem Internet hab ich mir in den letzten 2 – 3 Jahren auch fast völlig abgewöhnt.
Und so bliebt eigentlich nur noch das Beschäftigen mit meinen Gedanken oder Bücherlesen.
Was kein Problem für mich ist, da ich in dieser Hinsicht schon immer sehr genügsam war.
Am meisten bedrückten mich dabei jedoch nicht meine eigenen Umstände, sondern die mir nahestehender Menschen, wo ich nicht in der Lage bin, etwas zu ändern.
Ich wünsche dir einen schönen Freitagabend und ebensolches Wochenende, Regine.
Viele Grüße
Dieter
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Ich wünsche dir einen schönen Abend, lieber Dieter, und ein ebensolches Wochenende, liebe Grüße
Monika.
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Danke Monika, das wünsche ich dir ebenfalls.
Viele Grüße
Dieter
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