Als hätte ich es gewusst, dass dieser Tag weniger gut beginnt, wollte ich einfach nicht aus dem warmen, gemütlichen Bett.
Gestern, kurz vorm Schlafengehen, sah ich auf meinem Festnetztelefon, mein Vermieter hatte angerufen.
Da er sich in den letzten 10 Jahren meistens nur meldetet, wenn es schlechte Nachrichten gaben, kreisten meine Gedanken in der Nacht darum, was er wohl wollte.
Außerdem beschäftigte sich mein Unterbewusstsein mit dem Zahnarzttermin in der kommenden Woche.
Noch während des Frühstücks rief ich den Wohnungseigentümer an und musste mir mal wieder sein Gejammer wegen des Vogelfütterns anhören.
Nachdem er mich recht barsch mehrfach abwürgte und mir sein Tonfall missfiel, musste ich mich sehr zusammenreißen, ruhig zu bleiben.
Also beschränkte ich meine Kommentare dazu auf „aha, ok, soso, mm“.
Das mit der Verunreinigung der Balkonaußenseite kann ich verstehen und gefällt mir ebenfalls nicht.
Dies lässt sich jedoch, wenn auch mit einiger Mühe von mir beseitigen.
Allerdings lasse ich mir das Füttern Wildvögel nicht verbieten, was laut Mieterschutzbund unzulässig ist.
Wie das mit den Tauben weitergeht, muss ich mich noch kundig machen.
Typisch für Vermieter, dass sie keine soziale Kempetenz kennen und nicht wissen, was Vögel für manche Menschen für eine soziale Bedeutung haben ..
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*Kompetenz
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😀 das dachte ich mir und mein Gehirn hatte es gleich beim Lesen korrekt umgewandelt.
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Danke!
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