Die vergangene Nacht war eigentlich recht ruhig, bis auf ein einmaliges kurzes Aufwachen, doch ohne eine sonst oft übliche nächtliche Wanderung.
Ein früher Tagesstart, bei gerade 6 Grad Celsius (Außentemperatur) und dennoch zumindest körperlich gut ausgeruht.
Aber irgendwie fühle ich mich im Moment etwas seltsam, weder Fisch noch Fleisch, wie man bei uns dazu sagt.
So wie dieser Spruch unterschiedliche Bedeutungen hat, ist es auch mit diesem Datum, dem 11.11.
Es ist der Tag, an dem zum Beispiel die Kinder mit ihren Laternen Sankt Martinsumzüge machen, aber ebenso der Beginn der Karnevalszeit.
Und dies sind nur die beiden, welche mir sogleich in den Sinn kommen, wobei ich mir sicher bin, es gibt jede Menge mehr.
Ich denke, es ist ein guter Tag, um mich weiter in meine Lebenserinnerungen zu vertiefen und zumindest eine Neue anzufangen.
Außerdem schwirren mir im Augenblick noch einige Fetzen meines letzten Traumes durch meine Gedankengänge.
Mal schauen, ob ich sie einfangen und schriftlich fixieren kann.
Oft ergeben sich beim Aufschreiben neue und bisher unbeachtete Verknüpfungen bzw. Deutungsmöglichkeiten.