Bewusstes nicht Denken ist bei mir wenig erfolgreich, mein Gehirn arbeitet immer, auch wenn ich es eigentlich in Ruhestellung schicke.
Wie dies allerdings bei einer Narkose oder im Koma ist, dazu fehlt mir die direkte Erfahrung.
Einfacher und erfolgversprechender ist es für mich, die Gedanken einfach loszulassen und ihrem Treiben zuzusehen.
Inwieweit dies ein ähnlicher Zustand ist wie Tagträumen, kommt mir gerade beim Schreiben in den Sinn.
Während meiner nun über 50 Jahre dauernden spirituellen Suche bzw. Reise habe ich alle möglichen Methoden in eine tiefe Meditation zu kommen ausprobiert.
Irgendwann stellte ich jedoch fest, dass ich scheinbar völlig unbewusst eine eigene Methodik in frühster Kindheit entwickelt hatte.
Oder war es vielleicht eine Erfahrung aus einer früheren Periode meiner Existenz?
Manche oder die meisten benötigen zum Abschalten entweder ein Mantra oder einen genau festgelegten Ablauf.
Für mich ist jede starre Regel ein Hindernis, meine mentale Ebene zu erreichen.
Der Vorteil davon ist, dass es mir, zumindest früher, relativ leicht fiel, eine über dem gewöhnlichen Denken, befindliche Ebene zu erreichen.
Nach und nach werde ich versuchen, weiter meine eigenen Erfahrungen damit niederzuschreiben, um eventuell dem einen oder anderen eine Anregung zu geben.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse für mich „Es kommt nicht auf das an, was man in der materiellen Welt macht (Yoga, Meditation, Qi Gong, ZEN, etc.), sondern wie die innere Einstellung zur Spiritualität ist“.
Das andere sind nur Hilfsmittel auf dem Weg, wohin auch immer er einen führt.
Dabei fällt mir ein Zitat von Albert Schweitzer ein „Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht“.
Genau Dieter so sehe ich das auch. Ich mache gerne und regelmäßig Yoga Nidra. Am allerbesten ist für mich absolute Stille. Segen dir Dieter. ❤️🤩❤️🤩
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