Obwohl ich heute mit leichter Verspätung den neuen Tag begonnen habe, fühle ich seit dem aufstehen eine innere Ruhe und Gelassenheit.
Wobei mir unendlich viele Ideen und Gedanken durch meine Gehirnwindungen geistern, die ich gerne zumindest in Gedankensplittern einfangen würde.
Aber leider durcheilen sie meine Neuronen und Synapsen so schnell, dass ich sie kaum in mehr als ein paar unvollständige Sätze fassen könnte.
Bedauerlicherweise widerspricht es meiner inneren Auffassung, unausgegorenes einfach niederzuschreiben.
Schon bei einfachen Texten, wie zum Beispiel ein Tagebucheintrag, ringe ich um einen vernünftigen Anfang sowie ein ordentliches Ende.
Also bleibt mir nichts anderes übrig, als in der mich umgebenden Trägheit zu verharren und den Zustand zu genießen.