Das letzte Viertel des Jahres 2022 hat begonnen und ich frage mich, wie gut oder schlecht die ersten dreiviertel waren für mich.
Bin ich zufrieden damit, zumindest nicht zu sehr unzufrieden, denke ich.
Ähnlich ergeht es mir mit vielen meiner Nächte, eine Mischung zwischen erholsam und unruhigen Träumen.
Vergangene Nacht war zwar sehr kalt, dennoch empfand ich den fast durchgehenden Schlaf als angenehm und entspannend.
Entsprechend gut ausgeruht konnte ich in den neuen Monat starten.
Wenn ich so aus meinem Wohnzimmerfenster schaue, während ich gemütlich ein frisch aufgebackenes Brötchen verspeise, geht mir durch den Kopf, es wird ein weiterer verregneter herbstlicher Tag werden.
Aber langsam gewöhnt sich mein Körper an die kältere Jahreszeit.
Wohnungsputz und Schreibtischarbeit stehen für den Vormittag auf meinem virtuellen Plan.
Auch wenn ich einiges vergesse, da ich es nicht notiert habe, komme ich einigermaßen zu meiner Zufriedenheit damit zurecht, in meinem Tagesablauf.
Inzwischen bin ich soweit einfach die Gedanken, dass ich etwas Wichtiges vergessen hätte, ignorieren kann.
Was ich heute nicht erledige, hat auch noch bis morgen Zeit oder erledigt sich von alleine.
Keine leichte Entscheidung für jemand wie mich, der im Prinzip immer versuchte, möglichst alles mehr als perfekt hinzubekommen.
Man wird eben älter und ruhiger bzw. nimmt es gelassener, wenn es mal weniger optimal klappt.