Gerade noch tief und fest geschlafen, hastete ich plötzlich endlose Flure entlang auf der Suche nach meinem Zimmer, Wohnung oder Ausgang.
Ich bin mir nicht sicher, ob es ein Hotel oder ein Wohnblock in einer großen Wohnanlage ist, durch die es mich an ein unbekanntes Ziel treibt.
In den frühen 80er-Jahren habe ich mal Wohnungen bzw. Apartments verkauft, die mit Pförtner ausgestattet waren.
Aber dafür war das Klima zu warm, ich unangemessen, mit offenem Hemd und Flipflops an den Füßen, angezogen.
Eine Mischung zwischen dringendem Bedürfnis mich zu erleichtern, Hunger und dem Gedanken irgendeinen Auftrag erfüllen zu müssen, hielt mich gefangen.
Wenn ich mir mein Bettlaken anschaue, war das Ganze auch mit reger körperlicher Aktivität unterlegt.
Erst die langsam in meinem Körper eindringende Kälte ließ mich endlich in einen trüben und nasskalten Montagmorgen starten.
Was weiter in dieser Zeit geschah bzw. durch meine Gehirnwindungen geisterte, ist dorthin verschwunden, woher es kam.
In dir steckt große Wildheit…
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Früher ja, aber heute bin ich nur noch ein zahnloser alter Stubentiger, der von seinen Erinnerungen verfolgt wird.
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immerhin -tiger!
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😉
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….ein zahnloser alter Stubentiger,…. 😆 😆 😆
Meine Freundin hatte mal einen Kater, dessen Zähne gerissen werden mussten, und von da an hing ihm immer ein Stückchen Zunge seitlich aus den Schnäuzchen. Du weisst nicht wie entzückend das aussah! Man hatte sofort das Bedürfnis ihn zu drücken. ❤ ❤ ❤
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Das machen ja manche Katzen gerne, wenn sie sich wohlfühlen, ihre kleine Zunge etwas heraushängen zu lassen.
Wobei das ohne Zähne wohl zwangsläufig so ist und wirklich zum knuddeln einläd, mein Herzblatt. ❤ ❤ ❤
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