Die Nacht war erneut um gute 10 Grad Celsius kühler, als der nicht besonders warme Donnerstag.
Dennoch konnte ich einigermaßen ungestört schlafen, zumindest die ersten zwei bis drei Stunden.
Irgendetwas weckte mich dann auf und anschließend befand ich mich in einem wilden surrealistischen Halbwachtraum wieder, jedoch davon später mehr.
Mein Bettlaken schaut entsprechend derangiert aus, kein Zeichen für einen wirklich erholsamen Schlaf.
Circa 1 Stunde später war ich dann endgültig wach und nach einem kurzen Toilettengang beschloss ich aufzubleiben.
An weiterschlafen war ohnedies nicht zu denken, mein ganzer Körper fühlte sich wie unter Strom vom ganzen Adrenalin, das durch ihn hindurchfloss.
Kaum zu glauben, aber schon ist fast eine weitere Woche vergangen.
Keine Ahnung, was ich mit diesem frühen Tagesstart anfangen soll, doch da wird sich bestimmt etwas finden, nach einem kleinen Frühstück.
Etwas Wohnungsputz, eine Waschmaschine mit dunkler Wäsche und/oder die Ablage der letzten Monate (inklusive der Dokumente, die ich für den Rentenantrag benötigte).
Es ist genug Auswahl, dass ich keine Sorge haben muss, es könnte mir langweilig werden.
Ein Umstand, der mir in meinem bisherigen Leben sowieso noch niemals über den Weg gelaufen ist, soweit ich mich erinnere.