Etwas verspätet, kurz vor 1 Uhr, ging ich endlich zu Bett, wobei ich mich nicht wirklich müde fühlte.
Dies zeigte sich auch dadurch, dass ich nach mehrfachem herumwälzen circa 45 Minuten später erstaunt feststellte, dass erst so wenig Zeit vergangen war.
Es fühlte sich für mich eher nach mindestens zwei Stunden an.
Danach kam dann eine längere Schlafphase, bis mich um 4.30 Uhr ein dringendes Bedürfnis aus dem inzwischen erholsamen Schlaf riss.
Anschließend hätte ich aufbleiben können, stimmt jedoch dem Verlangen meines Körpers zu, noch bis zum Weckerklingeln gemütlich zu entspannen.
Nun beginnt eine neue Woche und ich bin alles andere als darauf eingestellt.
Es kommt mir vor, als wäre das Wochenende viel zu rasch vorbeigegangen.
Aber da hilft alles nichts, langsam muss ich zusehen, den Monat Juli mit seinen vielen anstehenden Arbeiten in den Griff zu bekommen.
Das Wetter schaut schön aus, also kein Grund, Trübsal zu blasen.
Gehen wir das Tagwerk an, bedächtig und in aller Ruhe oder wie der Norddeutsche sagt „sutsche“.
Ich mag Dialekte und bei den vielen Regionen, in denen ich während meines Lebens war, habe ich einiges aufgesammelt, was in meinen täglichen Sprachgebrauch eingeflossen ist.
Ich bin in Hamburg geboren und aufgewachsen. Ich liebe es, wenn ich Menschen Hamburger Slang sprechen höre. Ein wenig davon habe ich mir noch erhalten, auch wenn ich schon 40 Jahre nicht mehr in dieser Stadt lebe.
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