Auch wenn der Wetterdienst es angekündigt hat, hält sich der Regen bis jetzt zurück, kann aber jederzeit loslegen.
Für mich spielt es keine große Rolle, da ich nicht vor habe, heute noch meine Wohnung bzw. das Wohnhaus zu verlassen.
Mich stört lediglich, wie diese Wetterlage direkten Einfluss auf mein körperliches Wohlbefinden hat, respektive einen starken Drang zur Trägheit auslöst.
Dabei gehen mir wieder so viele Gedanken durch meine Gehirnwindungen, dass ich, könnte ich mit beiden Füßen und Händen parallel schreiben, nur einen marginalen Teil davon aufzuzeichnen in der Lage wäre.
In solchen Momenten fehlt mir die nötige Konzentration und Geduld, einfach mit einem beginnend, nacheinander es aus mir herausfließen zu lassen.
Irgendwie befällt mich dann regelmäßig eine Beklemmung, nicht genug Zeit für alles zu haben.
Aber nach welchem Gesichtspunkt sollte ich auswählen, was wichtiger bzw. unwichtig ist.
So vergeht ein weiterer Tag, ohne dass ich großartig an meinen Lebenserinnerungen und Erfahrungen geschrieben habe.
Jetzt ist es zu spät daran etwas zu ändern, also bereite ich mich auf ein leckeres Abendessen, Käsebrot mit heißer Schokolade, vor.
Mal abwarten wie sich der weitere Abend ergibt, alles ist möglich und wenn es bloß die Rückkehr der inneren Ruhe ist.