Soweit so gut wäre auch dieser Dienstag verlaufen.
Ein bisschen Haus-/Putzarbeit, Schreiben an meinen Lebenserinnerungen, Gedanken sortieren und den restlichen Tag entspannen.
Erneut musste ich feststellen, dass es ganz schön anstrengend sein kann, etwas aus der Erinnerung, egal wie lange es her ist, schriftlich festzuhalten.
Für mich kein oberflächlicher Vorgang, sondern meistens mit allen Wahrnehmungen und Empfindungen vollgepackt, die damals auf mich eindrangen.
Auch keine leichte Sache ist es dann, aus dem vielen, möglichst zusammenhängende und nach meiner Meinung wichtige Informationen zu extrahieren.
Da kann es leicht vorkommen, dass ich einen Satz x-mal ändere und am Schluss sogar lösche, da er mir irgendwie nicht schlüssig ins Geschehnis passt.
In meinem Leben gibt bzw. gab es leider nie eine Art von Plot, wie es Schriftstelle benutzen, um eine Geschichte zu kreieren.
Zumindest ist mir derlei nicht bekannt, was jedoch keinesfalls der vollen Wahrheit entsprechen muss.
Und schon wieder neue Gedankenströme, die zu Erinnerungsfragmenten führen bzw. Ideen für Gedankensplitter bergen.
Also kein Wunder, wenn ich nach solchen Stunden dringend abschalten und meinen Gehirnsynapsen Ruhe gönnen muss.
Nun bin ich bereit fürs Abendessen und einen geruhsamen, entspannten Abend.