Den Sonntagvormittag hätte ich gut hinter mich gebracht.
Nun habe ich circa 500 alte Negative durchgearbeitet und davon 400 digitalisiert.
Dies dürfte in etwa die Hälfte der in einer alten Plastiktüte meiner Mutter gefundenen sein.
Zum Teil stammen sie aus der Zeit zwischen 1950 und 1970 und von vielen muss ich erst noch herausfinden, wer bzw. was eigentlich darauf abgebildet ist.
Aufgrund des alten Filmmaterials musste ich zum Teil ganz schön tricksen, um es mit dem Digitalisierungsgerät einscannen zu können.
Mein Vater hatte unter anderem eine Großbildkamera benutzt, aber ebenso Filme ohne Perforation.
Sobald alle eingescannt sind, geht die Arbeit erst richtig los.
Quasi ein Memory mit über 1.000 Bildern, die ineinander gemischt werden müssen.
Anschließend kommt die wirkliche Feinarbeit, Kontrast, Schärfe, Bildbeschriftung, etc.
Zum Glück habe ich bereits als Kind gerne im Filmlabor meines Vaters mitgeholfen und auch später das Praktikum bei einem Fotografen mit Freude absolviert.
Nicht zu vergessen meine Tätigkeit mit diesem Material während meiner Marinezeit.
Man könnte sagen eines meiner vielen Hobbys, welches ich mit meiner gewohnten Perfektion ausübe.
Aber langsam werden meine Augen müde und mein Rücken von der leicht gebückten Haltung ist gleichfalls wenig begeistert.
Für den restlichen Sonntag bedeutet es daher hauptsächlich ausruhen und entspannen.
Hallo Dieter,
irgendwann werde ich das auch mal mit unseren Fotos machen. Das Gerät dafür hat S. kurz bevor er krank wurde gekauft.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Trude
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Danke Trude, ich wünsche dir auch einen schönen Sonntag.
Viele Grüße
Dieter
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