Träge fing dieser Tag an und ich brauchte bis nach dem Mittagessen, um ein bisschen in Gang zu kommen.
Zuvor hatte ich die nächtlichen Traumeindrücke zu verarbeiten, was am leichtesten geht, wenn ich sie niederschreibe.
Gelegentlich hörte ich welche meiner gefiederten Freunde, aber direkt sehen, wie früher beim Futtern, konnte ich bisher noch keine.
Eine Sache, die mir hilft, mich in Geduld zu üben, indem ich einfach darauf warte, ob bzw. wann sie wieder in Scharen ankommen.
Zumindest hat sich meine Befürchtung, sie könnten völlig aus der Wohnanlage vertrieben worden sein, verflüchtigt.
Während einer fast zweistündigen Ruhepause auf dem Sofa sortierte ich weiter meine Gedanken und kam zu interessanten Erkenntnissen.
Da habe ich für die nächsten Tage einiges als Gedankensplitter zu verarbeiten.
Aber alles in Ruhe und ohne ein unnötiges „muss“ dahinter, denn viel schlimmer ist es, wenn ich mich selbst unter Druck setze, als wenn es von jemand anderem kommt.
Zum Abendessen gibt es in Kürze ein belegtes Schinkenbrot und einen kleinen einfachen Tomatensalat.
Für den restlichen Abend habe ich nichts weiteres geplant, sondern werde das Dasein im Hier und Jetzt genießen, so wie ich es von meinem Zen-Meister gelernt habe.
Und später vielleicht einen schönen gemeinsamen Tagesabschluss, mit meiner geliebten süßen Babsie.