Was für ein verrückter Samstag, richtig zum Vergessen oder vielleicht besser nicht.
Die meiste Zeit verbrachte ich im Bett, leider immer maximal 30 Minuten am Stück.
Kaum Zeit für den Körper, sich wirklich zu erholen.
Deswegen wunderte es mich auch kaum, dass er bereits nach 1 bis 2 Stunden aktiv sein, erneut zum Hinlegen drängt.
Am Nachmittag, nachdem so langsam Gedanken und Erinnerungen auftauchten, wusste ich plötzlich, was diese Ruhehaltung mit angewinkelten Beinen bedeutete.
Vor etwa 60 Jahren nutzte ich dies dazu, mich in einer Art Schutzhütte von der Außenwelt abzuschotten.
Damals zog ich jedoch die Bettdecke über den Kopf und ließ lediglich einen kleinen Spalt zum Atmen.
Das dies heute nach so langer Zeit und mit den vielen Erinnerungen nicht so einfach möglich ist, musste ich leider feststellen.
Aber mit etwas Übung denke bekomme ich es annähernd wieder so hin und damit eine körperlich, geistige Entspannung.
Ich hatte mich darauf verlassen, nach einer halben Stunde zu erwachen und dann in aller Ruhe meinen Tagebucheintrag erstellen kann.
Da hatte ich mich jedoch getäuscht, denn fast 1 Stunde dauerte diesmal die Schlafphase.
Lieber Dieter ich wünsche dir eine geruhsame, erholsame, gesegnete Nachtruhe!
Herzlichst
M.M.
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Danke, war zwar zu Beginn nicht ganz so berauschend, aber die 2. Hälfte dann umso besser.
Viele Grüße
Dieter
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