Am frühen Morgen, lange vorm endgültigen aufstehen, schwirrten nach meiner Meinung wichtige Gedanken durch meinen Kortex, die musste ich einfach irgendwie festhalten.
Also warum nicht gleich mit dem Gedachten beginnen und dem Neuen eine Chance geben.
In diesem Fall bedeutete es das Gedachte möglichst in ganzen Sätzen schriftlich festhalten.
Nun wollte ich jedoch nicht wirklich wach werden, was unweigerlich passiert wäre, durch das Einschalten des Lichtes.
Und so suchte ich im halbdunkel nach einem Stück Papier und Kugelschreiber.
Ich kann zwar 10 Finger-Blind schreiben, aber handschriftlich hatte ich dies noch nie ausprobiert.
Um so überraschter war ich, als ich es dann später lass und alles deutlich zu erkennen war.
Aber nun genug der Vorworte, denn worum es mir tatsächlich ging bzw. geht, ist jedem neuen Tag eine eigene Chance zu geben.
Dazu gehört vorm Schlafengehen mit dem Vergangenen abzuschließen.
Nicht verdrängen, sondern als nicht mehr änderbar loslassen und akzeptieren.
Auch wenn einem manches gleich und eintönig erscheint, so sind es meistens Kleinigkeiten, die wir nicht immer bewusst wahrnehmen, welche den Moment/die Stunde/den Tag unterscheiden.
Meistens fallen einem diese minimalen Abweichungen erst im Nachhinein bei genauerer Betrachtung auf.
Allerdings nur, wenn die entsprechenden Sinne geschärft werden, zum Beispiel durch mentales Training, Meditation, Yoga oder ähnliches.
Mehr dazu bzw. darüber eventuell zu einem späteren Zeitpunkt unter der Rubrik „Gesundheit und Fitness“, denn damit hat es sehr viel zu tun.
Dieters Welt 