Nach dem Frühstück hatte ich schwer damit zu kämpfen, nicht erneut einfach nochmal für einige Zeit im warmen, gemütlichen Bett zu verschwinden.
Aber nach reiflicher Überlegung entschied ich, gegen das Verlangen meines Körpers, darauf zu verzichten.
Nur zu gut weiß ich, dass ich dann wahrscheinlich den restlichen Sonntag nicht wirklich in Gang gekommen wäre.
Eine überlange heiße Dusche vertrieb dann auch die Müdigkeit endgültig.
Könnte natürlich ebenso ein bisschen die Vorfreude auf das leckere Mittagessen gewesen sein.
Bevor ich mich jedoch darüber hermache, ein kurzer Eintrag ins Tagebuch, um ein wenig den Kopf freizubekommen.
Denn obwohl sich mein Körper sehr Träge und Schlapp fühlte, kreisten meine Gedanken wie kleine Meteoriten um den Mond.
Viel zu schnell und diffus, als das ich sie hätte richtig erfassen können.