Gestern kam ich fast wie geplant bereits kurz nach 1 Uhr ins Bett und rasch ans Schlafen.
Um nicht abermals eine unruhige kurze Nacht vor mir zu haben, versuchte ich mit positiven Gedanken einzuschlafen.
Meistens klappt dies wunderbar, nur leider kommen dann manchmal sehr heftige Halbwachträume in der letzten Schlafphase.
Und auch heute war es einmal mehr der Fall für die letzten zwei Stunden zwischen wach und dösen.
Ein Bein aus dem Bett und festgestellt, dass es zu kalt zum Aufstehen ist, aber dann wiederum zu faul, das Bein erneut unter die Bettdecke zu ziehen.
Irgendwann konnte ich mich doch überwinden, in den neuen Tag zu starten und das Beste daraus zu machen.
Es wird Zeit, meine Gedanken mehr unter Kontrolle zu halten und ich denke, dass es mir helfen würde, endlich weiter an meinen Lebenserinnerungen zu schreiben.
Als ich dies regelmäßig tat, waren kaum solche Albträume aufgetaucht und mein Schlaf bedeutend erholsamer.
Nebenbei kann die Waschmaschine laufen und ums Mittagessen brauche ich mich ebenfalls nicht großartig kümmern.
Von der Reispfanne ist ausreichend übrig und mit ein paar geschickten Änderungen, zum Beispiel Ananas und Curry, eine ganz andere Geschmacksrichtung gezaubert.
Manchmal, wenn ich in diesem hypnagogischen Zustand bin, versuche ich die Träume zu lenken. Selten klappt es. Aber ist schon oft witzig, was ein so freigelassenes Gehirn alles so sich ausspinnt. Liebe Grüße
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