Natürlich konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und musste unbedingt bereits zum Mittagessen das frische Brot anschneiden.
Zumindest das Knärzchen sollte probiert werden und für die Soße benötigte ich sowie ein Brotstück.
Nun hat es mich sogar zum Teil in meinem Nachmittagsschläfchen verfolgt, indem ich mir ausmalte, mit was ich es am Abend alles lecker belegen könnte.
Mit knurrendem Magen quälte ich mich nach knappen zwei Stunden in den Nachmittag zurück.
In Kürze werde ich dann, wie eine Herde hungriger Wölfe, über das Abendessen herfallen und würde es auch ohne Belag verschlingen.
Ich muss zugeben, langsam komme ich wieder in die Brotbackroutine und freue mich, nächste Woche frischen Brotteig anzusetzen.
Besonders erfreute es mich, dass die Hefe noch nach zwei Wochen Tiefkühlung so schön aufgegangen ist.
Als Nächstes probiere ich, wie sie sich verhält nach der dritten Tiefkühlwoche.
Aber jetzt möchte ich mein Abendbrot nicht länger warten lassen und es lustvoll genießen.
Der restliche Abend ist nicht großartig weiter ausgeplant, sondern ich werde einfach schauen, wie es sich ergibt.