Bevor ich mit meinen Erfahrungen und daraus entwickelten Übungen beginne eine nach meiner Meinung wichtiges Faktum.
Im Laufe meines Lebens musste ich immer wieder feststellen, dass alles eine Sache der mentalen Einstellung ist.
Wobei ich unterscheide zwischen mental (den Körper, Geist, materielle Umgebung, Vorstellungskraft betreffend) und spirituell (alles, was sich über dem wirklich fassbarem, selbst steuerbarem befindet).
Die erste bewusste Erfahrung damit machte ich beim autogenen Training, dem ich zuerst nicht so recht traute.
Körperliche Entspannung ja und auch eine gute Einschlafhilfe, aber mehr erwartete ich mir nicht davon.
Um so überraschter war ich, nachdem die praktische Anwendung noch andere Auswirkungen zeigte.
So konnte ich deutlich besser meine Kräfte, körperliche und geistige, fokussieren, wodurch eine zusätzliche Leistungssteigerung automatische erfolgte.
Meiner angeborenen Neugier nachgehend vertiefte ich mich daraufhin in diese Materie und gelangte darüber unter anderem zu ZEN, Buddhismus, Thai Chi, Qi Gong.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse, die ich dabei machte, jeder muss nach seinen eigenen Vorstellungen darangehen.
Ohne positive Haltung kann die beste Methode nicht funktionieren und es gibt keine Garantie, dass man selbst die gleichen Erfolge erzielt, wie jemand anderes.
Aber irgend etwas muss daran richtig sein, denn sonst würden nicht die meisten erfolgreichen Spitzensportler und Manager sich um ihre mentale Stärkung bemühen.