Vergangene Nacht kam ich immerhin auf eine geteilte Schlafzeit von drei bis fünf Stunden.
Wobei nicht die gesamte Zeit unbedingt erholsam war, denn wiedereinmal trieben mich zeitweise unruhige Geister durch die Träume.
Zum Teil seltsame Gedanken, Erinnerungen, Erkenntnisse, Fragen und anderes mehr tummeln sich da in meinem mentalen Bereich.
Manches davon ist so stark, dass es sogar meinen Körper physisch fordert.
Ich merke es meistens dann besonders, wenn ich mit dem Gefühl aufwache, die ganze Last der Erde auf meinen Schultern die letzten Stunden geschleppt zu haben.
Nachdem bereits das 1. Drittel des Novembers vorbei ist, werde ich diesen Donnerstag nutzen, die Planung für nächsten Wochen durchzuarbeiten.
So schnell ist dieses Jahr 2020 vergangen und so wenig konnte ich von dem zum Jahresanfang geplante erledigten.
Wohin ist bloß die Ruhe und Ausgeglichenheit der ersten 30 – 40 Lebensjahre verschwunden, ist eine meiner bohrendsten Fragen, die mich fast täglich beschäftigen.
Vielleicht ergeben sich die Antworten darauf, wenn ich öfters meine vielen Gedanken, die mich immerzu umkreisen, öfters zu Papier bringe.
Und schon wieder drängen sich 3 – 4 Gedankengänge darum, einen Ausgang aus dem öden Kreislauf meiner Synapsen zu finden.