Gerade hatte ich noch ganz entspannt geschlafen und urplötzlich war ich in einen Dialog per Computerterminal verstrickt.
Kein heute üblicher Chat, sondern wie früher unter DOS im Systemmodus.
Also ein kleiner schwarzer Bildschirm mit blinkendem Cursor am linken unteren Rand.
Der geschriebene Text scrollte nach oben weg und war er aus dem Bildschirmbereich verschwunden, auch nicht rückholbar.
Nur schwer konnte ich der Konversation folgen und zwischen dem schnell erscheinenden Text, meine Antworten eintippen.
Auch als ich dann nicht mehr antwortete, quoll eine Unmenge an Schriftzeichen vor meinen Augen über den Schirm.
Ich hatte mir damals eine kleine Routine geschrieben, die im Hintergrund mitlief und alles, was über den Schirm lief, in eine Protokoll-Datei speicherte.
Quasi wie ein Tonbandmitschnitt, der jedoch während der Unterhaltung nicht zurückgespult werden konnte.
Leider ist dieser Mitschnitt nun unbeschriftet irgendwo in meinem unergründlichen Archiv verschwunden.
Leicht verwirrt und mit Herzrasen schreckte ich zum Glück nach kurzer Zeit auf.
Anschließend war natürlich an ein Weiterschlafen nicht mehr zu denken, denn zu stark war mein Körper durch dieses Geschehen aufgeputscht.
Klingt nach einem Einblick ins Unterbewusstsein, wo Du Deine Hauptangst gelagert hast, dass Du nicht mehr mithalten könntest, wenn Du nochmals beruflich einsteigen würdest.
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Das ist gut möglich, mein Herzblatt ❤
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Das erinnert mich spontan an Matrix.
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Stimmt, beim Zusammenstellen meiner Träume ist mein Unterbewusstsein in Zusammenarbeit mit dem Archivar manchmal recht erfinderisch.
Viel gelesen, gesehen (real und film), erlebt kann eine interessante Mischung geben.
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