Eigentlich wollte ich nach zwei Stunden aufstehen, aber irgendwie wurden dann fast vier daraus.
Viel zu gemütlich war es, sich einfach im gemütlichen Bett weiter dem ans Fenster klopfenden Regen zu lauschen und den Körper auszustrecken.
Außerdem wollte mich der Traum, der in einer Dauerschleife lief, nicht loslassen.
Ein kurzer Blick auf meinen Balkon zeigte mir anschließend, dass heute meine gefiederten Freunde sehr wenig gefuttert haben und es noch ausreichend bis zum morgen ist.
Für mich ist es höchste Zeit fürs Abendessen, welches ich gleich in aller Ruhe vorm Fernseher genießen werde.
Vielleicht klappt es später noch mit einem Skypegespräch und online Würfelspiele mit meiner geliebten Babsie.
Nachdem meine Vögel seit einer Woche auch sehr minimiert zum Essen kommen, googelte ich mal und stiess auf die Info, dass von Mitte August bis Mitte September die Mauser ansteht.
Da fühlen sie sich krank und viele kommen auch nicht regelmässig zum Essen.
Erst mit diesem Wissen horchte ich hinaus und durfte feststellen, dass auch weit und breit kein Gepipse und kein Singen zu hören war. Und das ist am Rande des Wiener Waldes äusserst selten.
Ich erwischte mich dabei eine richtige Wehmut im Herzen zu spüren, wenn ich aus dem Fenster sah, und nirgends Vögelchen entdeckte.
Hoffentlich ist die Mauser bald ausgestanden, und ich darf wieder zweimal täglich die beiden Häuschen nachfüllen…..seufz
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Das hört sich einleuchtend an mein Herzblatt ❤
Die Vögel bereiten sich damit wahrscheinlich auf die kältere Jahreszeit mit einem dickeren Federkleid vor. ❤ ❤ ❤
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