15.08.2020 – Samstag , Tagebuch Teil 2 (Traumtagebuch – Gedankensplitter)

Im ersten Teil der Nacht mit Halbwachträumen über amouröse Abenteuer während meiner Marinezeit, die wahrscheinlich von meinen letzten Gedanken vorm Einschlafen herrührten.

Denn es war mir am Abend aufgefallen, dass ich weder aus meiner Kindheit noch Jugend auf dieses Thema großartig eingegangen bin.

Nicht das es da keine Erlebnisse gegeben hätte, außerhalb meiner ersten Liebe Leoni.

Irgendwann muss ich über diese Gedankengänge in einen traumlosen Tiefschlaf versunken sein.

Bis mich plötzlicher ein Traumerlebnis in einem Bergtal mit vielen, arm aussehende Menschen und heftiger Diskussionen, mit irgendwelchen übergeordneten Personen in Bann zog.

Immer wieder tauchte dabei der Name Rohrmoserhof auf, keine Ahnung wo und wann dies alles stattfand oder wie mein Archivar zu den Informationen kam.

Jedoch geisterte als Zeitraum zwischen 1730 und 1740 durch mein Gehirn, was gut zu der Kleidung, sowie dem Benehmen der Leute, passen würde.

Es muss im Herbst gewesen sein, am frühen Morgen, wenn ich den Nebel und die in der Kleidung hängende Kälte recht erinnere.

Diese letzten Eindrücke beschäftigen mich noch immer und ich denke, es wäre ein Versuch Wert, mal auf die Suche im Internet zu gehen.

Allerdings erst, nachdem ich dies aufgeschrieben habe, um ein Vermischen zwischen Traum und weiteren Informationen zu vermeiden.

Außerdem beschäftigt mich der Gedanke, ob es möglicherweise eine Art von Clouderinnerung gibt, auf die man manchmal Zugriff bekommt, in Träumen oder Déjà-vu Momenten.

Ähnlich einer Eingebung, die man in einer tiefen Meditation bisweilen bekommt.

Noch viel zu viele offene oder ungestellte Fragen wabern in meinem Bewusstsein und Unterbewusstsein herum, habe ich das Gefühl.

8 Antworten zu “15.08.2020 – Samstag , Tagebuch Teil 2 (Traumtagebuch – Gedankensplitter)

  1. Wer weiß wo dein Hirn dich da hingeführt hat 🤔
    Ich habe mal eine Rückführung mitgemacht, zu glücklichen Momenten in meinem Leben.
    Es war interessant einerseits die Wolldecke unter sich zu spüren, die anderen Teilnehmer wahr zu nehmen, die Stimme der Dozentin zu hören und in meinem Kopf weit weg zu sein.
    Und das nicht nur in meinem Kopf. Zunächst lag ich am Morgen des Tages mit meinem Mann aneinander gekuschelt im Bett und fühlte das auch, dann ging es weiter und weiter zurück bis ich in Hotpans auf der kratzigen Couch im Wohbzimmer meiner Großeltern saß – lange vor meiner Einschulung. Und zum Schluss hob mich ein großes, schwarzhaariges Mädchen aus meinem „Gartenstühlchen“ trug mich zum Sandkasten und zeigte mir wie man ein Mondgesicht malt. Tatsächlich – den ältesten Glücksmoment an den ich mich erinnere hat mir meine ältere Schwester beschert.
    Interessant übrigens das meine Mutter und mein Bruder darin nicht auftauchten.
    Ich wünsche dir eine gute Nacht 😴
    Liebe Grüße
    Monika

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