Und wieder einmal muss ich erkennen, das Gedankensplitter, die ich nicht gleich niederschreibe, im Nachhinein nicht mehr wirklich im reinen Zustand erfassbar sind.
Die oftmals damit verbundenen Erkenntnisse werden durch zu langes Nachdenken, zumindest für mein Empfinden, verwässert.
Es nützt auch nichts mir Stichpunkte oder Notizen zu machen.
Entweder ich finde die Zeit und Muße es sofort schriftlich exakt festzuhalten oder ich lasse es.
Irgendwann wird es sich abermals manifestieren, in einer Form, die es mir Wert erscheint, als Gedankengang, zu Papier gebracht zu werden.
Alles andere kostet mich einfach zu viel Kraft und schafft Frustration, wenn es nicht klappt, Mangels der dazu nötigen Konzentration.
Absolut nachvollziehbar!
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Geht mir genauso, sobald ich den Impuls für einen Text bekomme oder verspüre, muss ich ihn sofort festhalten. Sei es entweder vorerst als Sprachnotiz am Diktiergerät, oder eben gleich schriftlich, weil sonst ist alles wieder weg, aus dem Kopf und im Nachhinein lässt es sich nicht mehr so gut wiedergeben.
Viele Grüße
Jacqueline
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