Der Nachmittag verlief irgendwie, keine Ahnung, wie ich ihn sonst beschreiben sollte.
Nach dem Mittagessen verbrachte ich die Zeit beim Anhören einer interessanten Lebensgeschichte, deren beide CDs online in ein öffentliches Archiv gestellt wurden.
Leider wurde aus dem so nebenbei an etwas anderem Arbeiten nicht, denn es verlangte meine völlige Konzentration, nicht den Faden des Erzählers zu verlieren.
Davor hatte ich ein Skypegespräch mit meiner geliebter Babsie, was mich auf die Idee brachte mein sonstiges Nachmittagsschläfchen auf 15 – 20 Minuten entspanntes Meditieren zu verschieben.
Daraus wurden jedoch erneut gute zwei Stunden, teilweise unruhigen Schlafes.
Knappe 30 Minuten spätesten sollte mich mein Wecker zum aufstehen bringen.
Aber danach ging erst eine wilde Reise los.
Vom Abernten eines Weinberges, zu einer halsbrecherischen Fahrt durch Feld, Wiesen, Wald und zum Schluss die Einflüsterungen meines Magens nach einer umfangreichen Vesper.
Bei letzten Füttern meiner gefiederten Freunde entdeckte ich, warum die letzten Tage gerade die Futterschale am Boden immer leer gefuttert ist.
Und dies, obwohl ich inzwischen die doppelte Menge dort einfüllte.
Nicht nur ein Taubenpärchen kam zu Besuch, sondern vier Stück saßen auf der Balkonbrüstung, während zwei weitere sich am Futter bedienten.
Wie es scheint, haben sie ihre Nester auch direkt in zwei Bäumen rechts und links von meinem Wohnhaus.
Ich bin ja schon gespannt, wann ich die ersten kleinen Täubchen als Besucher bewundern darf.
Nun geht es mit dem Abendessen gemütlich vor den Fernseher, für den Freitagskrimi und was anschließend noch so interessantes läuft.
Ist ja auch kein Wunder – wenn so eine bequeme Futterquelle vorhanden ist 🤔
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