Eine ruhige und lange Nacht mit lediglich einer Unterbrechung bescherte mir dennoch interessante Träume.
Entweder ein Traum in zwei Teilen oder zwei voneinander unabhängige, genau abgrenzbar ist es für mich nicht.
Zuerst befand ich mich in einer Art Werkstatt, wo alle möglichen Ersatzteile herumlagen.
Plötzlich fühle ich eine Handbewegung, die meine Schädeldecke, wie eine Motorhaube, öffnete.
Natürlich wollte ich wissen, was da vor sich geht.
Erstaunt stellte ich fest, dass ich dazu bloß meine Augen von Außen- nach Innensicht umstellen brauchte.
Ein wildes Durcheinander von Leitungen, Synapsen, Neuronen war da zu sehen.
Bedenkt man, dass ein menschliches Gehirn, etwa 100 Milliarden Nervenzellen (Neuronen), verbunden durch circa 100 Billionen Schaltstellen (Synapsen) besitzt, ist das Ausmaß vielleicht vorstellbar.
Wobei ich diese Informationen nicht selbst ermittelt habe.
Sondern ausschließlich aus Fachpublikationen, im Rahmen meiner Arbeit an neuronalen Netzen und wissensbasierten Systemen, kenne.
Bevor ich jedoch näheres Erkennen konnte, drängte mich mein Körper aufzustehen, um ein dringendes Bedürfnis zu stillen.
Anschließend versuchte ich, an dieses Erlebnis anzuknüpfen, aber leider ohne Erfolg.
Dafür stand ich inmitten eines Irrgartens, bei dem hinter jeder Ecke eine Frage, Überraschung oder undurchdringlicher Nebel wartete.
Das einzig Positive daran war, dass mich weder der 1. noch der 2. Teil irgendwie erschreckte oder beunruhigte.
Was ich als weniger gut empfand, ich kam nie zum Ende der Geschehnisse oder Auflösung einer der Fragen.
Wobei in mir ebenfalls kein Bedürfnis entstand, weiter darüber nachzudenken, sondern es einfach zur Kenntnis nahm.
Zu diesen Träumen fällt mir nur „surreal“ ein. 😆
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Und das sehr zutreffend, mein geliebtes süßes Mausebärli ❤ ❤ ❤
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