28.04.2020 – Dienstag , Tagebuch Teil 2 (Gedankensplitter)

Gerade war ich dabei die Wasserschalen meiner gefiederten Freunde zu säubern und frisch mit Wasser aufzufüllen.

Ich war kurz in der Küche, den Wasserkocher, mit dem restlichen Kaffeewasser vom Morgen, zu holen und schon hatte sich der Balkon mit diversen Vögeln gefüllt.

Natürlich ließ ich ihnen Zeit und Ruhe sich an dem vorhanden zu laben, während ich sie aus genügender Entfernung beobachtete.

Bereits einige Tage kann ich regelmäßig eine bestimmte Taube, zumindest denke ich, dass es immer die Gleiche ist, beobachten.

2020.04.28 - graue Taube auf dem Balkon

Ganz genau inspizierte sie den Fußboden des Balkons, bloß unterbrochen vom gelegentlichen aufpicken, was so da herumlag an Futter.

Inzwischen badete eine Amsel im frischen Wasser aus dem Gefäß am Boden.

Gerne würde ich davon Bilder gemacht haben, aber es hätte sowohl die Ruhe der Vögel, als ebenfalls meine eigene, gestört.

Also stand ich circa 15 – 30 Minuten fast unbeweglich und ließ das Geschehen in mich eindringen.

Mein Vater meinte öfters, ich besäße eine Ruhe in mir, da könnte ich sogar dem Gras beim Wachsen zusehen, ohne das es mich langweile.

Ich denke, er hatte damit recht, leider jedoch kommt es dann auch auf meine innere Stimmung an, bzw. meiner Bereitschaft dies zuzulassen.

Aber wenn es der richtige Moment ist, erfüllt es mich mit einer Stärke und Sicherheit, die nur von der Energie der Natur stammen kann.

4 Antworten zu “28.04.2020 – Dienstag , Tagebuch Teil 2 (Gedankensplitter)

  1. Nein, das ist keine Hohltaube.
    Straßentauben mag ich auch. Sie sind so hübsch und unterschiedlich gefärbt.

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