Zu früh wach geworden, wollte ich nur noch bis zum Weckerklingeln ein wenig vor mich hin dösen und das warme Bett genießen.
Aber leider schaffte ich es nicht, beim Weckruf, gleich aufzustehen, sondern versank in einen heftigen Albtraum.
Plötzlich befand ich mich auf einem riesigen Platz, der zum Teil schon vorbereitet war, um etwas einzusäen.
Ein paar eifrige Helfer, eine Mischung zwischen Heinzelmännchen, Gnomen und sonstigen seltsamen Gestalten wuselten um mich herum.
Zu meinem Ärger machten sie nicht das, was ich wollte, sondern verstreuten einfach das Saatgut kreuz und quer, auf einem unvorbereiteten Teil.
Gerade hatte ich eine Feile in der Hand, die ich einem nörgelnden Gesellen geben wollte.
Ich denke, dies war mein Magen, der mir mein vorbereitete und rasch, was auch immer, darüber klein raspeln gedachte, aber ihm fehlte das nötige Hilfsmittel.
Zu meinem Ärger war jedoch die Feile urplötzlich verschwunden.
Dazu kam noch störend, dass mich jemand aufforderte, endlich mit der Arbeit anzufangen, damit ich zeitig fertig würde.
Das war der Moment, wo ich mich entschloss, dem Ganzen ein Ende zu bereiten.
Kurzerhand warf ich den Störenfried, der mich angemerkt hatte nicht so faul herumzuhängen hinaus.
Verjagte meine unnützen Helferlein allesamt mit einem großen Rechen und schwang mich aus dem Bett.
Etwas zu forsch, wie ich gleich an einem stechenden Schmerz im rechten Fuß feststellen konnte.
Ein letzter Gruß von meinem rebellierenden Körper.
Ist aber eh nett von Dir, dass Du sie nur verjagt hast.
Ray Donovan hätte sie gekillt und anschliessend in der Wüste verscharrt.
😆 😆 😆
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❤ ❤ ❤
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Der Gedanke zum etwas klein raspeln klingt traumdeutend fein!
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