Während ich heute am morgen noch so vor mich hin döste, gingen mir verschiedene Gedanken durch meinen Kopf.
Besonders in Bezug auf mein aktuell gestörtes Schlafverhalten.
Tagsüber bin ich oft sehr müde und in der Nacht könnte ich bis zum Sonnenaufgang durcharbeiten.
Aber dann kam mir in den Sinn, wie es wohl für einen Hund oder eine Katze sein muss.
Wenn man davon ausgeht, dass z.B. ein Hundejahr mit 7 Menschenjahren vergleichbar ist, müsste dann nicht eine Stunde für uns gleich 7 für den Hund sein.
Kein Wunder, dass sie soviel schlafen, denn dann wäre ja auch ein Spaziergang von einer Stunde vergleichbar mit sieben Stunden für ihn.
Außerdem würde er nur alle 7 seiner Tage etwas zu futtern bekommen, ausgenommen der Leckerlis zwischendurch.
Kaum vorstellbar, wie es uns erginge, würden wir lediglich 1 Mal in der Woche Nahrung zu uns nehmen.
Oder ergeht es den Tieren so wie uns noch vor etlichen Jahrhunderten, wo es keine Rolle spielte, wieviel Zeit wann verstrich.
Es ist sowieso bloß eine subjektive Wahrnehmung, was man gut erkennen kann, es kommt einem lange vor, wartet man auf jemand und ebenso verfliegt dieselbe Zeitspanne, bei einer angenehmen Aktivität.
Vielleicht sollte man wirklich mehr auf seinen eigenen Biorhythmus hören.
Und schon meldete sich mein Magen, mit dem Verlangen nach Nahrungsaufnahme.
Ich dachte, an vielleicht 30 Minuten dösen, dabei waren es fast drei Stunden.