14.10.2019 – Montag , Tagebuch Teil 2 (Gedankensplitter – Träume)

In der ersten Hälfte der Nacht träumte ich davon, irgendwo in Paraguay zu sein.

Keine Ahnung wie ich auf dieses südamerikanische Land kam.

Soweit ich mich erinnere, war ich in diesem Leben noch nie dort und habe auch längere Zeit nichts darüber gehört oder gelesen.

Gut möglich, dass es an den noch immer um die 17 – 18 Grad Celsius und der zu dicken Bettdecke lag.

Nach meinem letzten Besuch der Toilette, kurz nach 7 Uhr, wäre ich besser aufgeblieben.

Denn danach begannen erst die wilden heftigen Albträume.

Irgendwo in einer unbekannte, nicht wirklich erkennbaren Umgebung, befand ich mich in einem Lager.

Während ich versuchte einen Tagesplan ans Schwarze Brett zu pinnen, kamen andauernd irgendwelche Gestalten, die mich dabei störten.

Einer, der mich ein bisschen an den Howard Wolowitz von „The Big Bang Theory“ erinnerte, schleppte ein Bettgestell mit sich herum und suchte, laut jammernd, einen Platz zum Schlafen.

Der nächste schleppte eine Kiste mit Essen an mir vorbei, auf der Suche nach einem geeigneten Platz zum Genießen der Speisen.

Dann stritten sich mehrere, wer den besseren Aktivitätenplan für diesen Tag habe.

Ich glaube, die meisten meiner Körperfunktionen meldeten sich, entweder mit Problemen oder aber mit Vorschlägen, was ich als nächstes tun sollte.

So langsam hatte ich von diesem durcheinander genug.

Außerdem fing mein Rücken an zu schmerzen und vom Magen kam ein lautes Knurren, sodass ich entschlossen, das Ganze beendete, indem ich die Augen öffnete.

Noch ein paar Minuten ruhig durchatmen, um den Kreislauf zu beruhigen, sodass ich in den neuen Tag starten konnte.