zu den vorhergehenden Teilen der Erlebnisse mit Freddy:
https://dieka56welt.wordpress.com/2015/08/01/index-erlebnisse-erster-hund-freddy-19348274/
Nachdem meine Winterferien fast vorbei waren, kam ein bis zu diesem Zeitpunkt von mir verdrängtes Problem auf.
Wer kümmert sich um den kleinen Freddy in der Zeit, wenn ich in der Schule bin.
Als Welpe schaffte er keine 6 Stunden, ohne dazwischen einmal Gassi gehen zu müssen.
Also gäbe es nur eine Möglichkeit, überlegte ich mir, in der großen Pause, anstatt zu essen, schnell nach Hause zu laufen.
Was ich dann am Abend beim gemeinsamen Abendessen meinen Eltern mitteilte.
Mein Vater sagte mir damals, dass er sehr stolz auf mich ist, weil ich die Verantwortung für Freddy so ernst nahm.
Jedoch meine Mutter, die nur ein paar Gehminuten entfernt in einer Wäscherei arbeitete, es bereits mit ihrem Chef abgeklärt hatte.
Denn er erlaubte es ihr, am Vormittag mehrere Male kurz nach Hause zu gehen, um nach dem kleinen Racker zu sehen.
Natürlich stand ich selbst auch entsprechend früher auf, um vor der Schule noch einen ausgiebigen Spaziergang mit Freddy zu machen.
Damit hoffte ich, dass er dann müde genug wäre, um die Zeit, bis meine Mutter kam, zu verschlafen.
Vor allem aber, um die Gefahr zu minimieren, dass er aus Langeweile auf die Idee käme, die Wohnung auf den Kopf zu stellen.
Nachdem meine Mutter aber die fehlende Zeit nach Feierabend nachholen musste, half ich ihr dann, so gut ich konnte, den Haushalt zu besorgen.
Fortsetzung folgt