Ich beschäftige mich in den letzten Tagen bzw. Wochen, auch im Rahmen des Aufschreibens meiner Lebenserinnerungen, damit, wie ich alles erreichen und erleben konnte, in dieser kurzen Zeit meines Lebens.
Vielleicht liegt es mit daran, dass ich schon von Geburt an ein Perfektionist mit Hang zum Minimalisieren war.
Also immer versuchte mit dem kleinst möglichen Aufwand, das Bestmögliche zu bewirken.
Wobei für mich 100% nicht die obere Grenze darstellte, sondern ich meist meine Erwartungen an mich um einige Stufen höher legte.
Dies kann manchmal sehr nachteilig für die Gesundheit, sowohl psychisch als auch physisch sein.
Was mich nie wirklich davon abhielt, meine Vorstellungen umzusetzen und mich bereits früh an meine Grenzen brachte.
Aber dies jedes Mal nur als neue Herausforderung ansah, noch organisierter, optimierter, strukturierter an mein Leben zu gehen.
Mit den Jahren habe ich lernen müssen, mich selbst und meine Ziele an das mir Mögliche anzupassen.
Ist dies nun ein Segen oder Fluch oder einfach das Leben, wie es mir bestimmt ist?
Nachdem Du Dein Leben seit frühester Jugend nicht mehr mit Gott gegangen bist, hatte alles was Du tatest das Ego zur Grundlage.
Und nachdem Dir ja ganz offensichtlich nichts geblieben ist von Deiner Kraft, denke ich mal, dass die Antwort – ob Segen oder Fluch – ganz leicht selbst zu beantworten ist.
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Wie kommst du darauf, mein geliebtes Herzblatt ❤ , das ich seit frühester Jugend mein Leben ohne Gott gegangen bin?
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Ich glaube mich erinnern zu können, dass Gott kein Thema mehr war in Deinem Leben, als Freddy sterben musste.
Vergiss nicht, wieviel Einblick Du mir in Dein Leben gestattet hattest.
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Ich habe zwar mit ihm gehadert, aber nie an ihm gezweifelt, mein Herzblatt ❤
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Wieso hast Du dann nicht seinen Rat eingeholt 1993 ?
Ich weiss nicht, warum Du Dich hier gegen meine Antwort auflehnst, obwohl Du doch ganz genau verstehen müsstest, was ich meine?
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Ich habe Gott eigentlich nie als jemand angesehen, den ich um Rat oder Hilfe ansprechen sollte oder könnte, mein Herzblatt ❤
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Dann frage ich mich, wie man Ende der 60iger den Ministranten Gott erklärt hat?
Doch lassen wirs gut sein, Dieter. Danke, dass Du doch noch dazu Stellung genommen hast.
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Von Bestimmung halte ich nix. Warst/bist du glücklich bei dem, was du getan hast? Das ist die Antwort.
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Wenn Du nichts von Bestimmung hältst, dann halt Dich raus. Denn seine Frage geht um Bestimmung. Und Deine Meinung ist nicht von Interesse.
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Ich bin zumindest mit dem Meisten zufrieden….
Glücklichsein ist meist nur eine kurze Phase eines einzelnen Ereignisses, welches man selten beeinflussen kann… zumindest nach meiner Erfahrung
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Och, ich denke schon, dass man am Glücklichsein mitwirken kann. Aber das steht ja hier nicht zur Debatte. Wenn du rückblickend im Großen und Ganzen zufrieden bist, woher rühren dann deine Bedenken?
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Ich habe keine Bedenken, sondern nur Nachgedacht über mein bisheriges Leben
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Na dann ist es ja gut. Offenbar wollte ich auf eine rhetorische Frage eine Antwort finden.
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