Carpe diem – nutze den Tag / genieße den Augenblick, nach diesem Motto habe ich lange Jahre gelebt.
Nun überlege ich, wann diese Lebenseinstellung bei mir verschüttet wurde bzw. überdeckt mit Sorgen, Ängsten, schweren Gedanken.
Ganz verschwunden ist es nicht, den ab und an taucht es wieder auf, zumindest für kurze Momente.
Ist es ein Zeichen des Alterns oder eine Auswirkung meines Burn-outs?
Heute schwebt öfters eine kleine Wehmutswolke über mir, die nur schwer für längere Zeit durch schöne Erinnerungen zu verdrängen ist.
Dieters Welt 
Ein guter Freund von uns hatte auch Burnout Dieter, was sich trotz Behandlungen und Rehas über sehr lange Zeit mit immer wieder Abgeschlagenheit, leichten Depressionen und was so eine Erkrankung mit sich bringt auswirkte.
Erst nachdem er seinen Job aufgab, in den Vorruhestand gehen konnte, wurde es mit der Zeit besser, inzwischen sogar gut.
Kann mir aus diesem als Außenstehender miterlebten gut vorstellen, dass es sehr schwer bis, je nach Umstände fast unmöglich ist, ohne Hilfe ganz aus diesem Teufelskreis heraus zu kommen.
Liebe Grüße von Hanne und Kopf hoch🍀🌞🍀
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Ich bin auch bereits im Vorruhestand bzw. Erwerbsunfähigkeitsrentner, was nicht so leicht war, bei der Rentenversicherung durchzubekommen.
Aber da keiner bereit war eine Reha zu bezahlen, blieb ihnen nach Gerichtsgutachten nichts anderes übrig.
Und so versuche ich nun jeden Tag bestmöglichst zu gestalten, soweit es der jeweilige Tageszustand zulässt.
Ich wünsche dir einen schönen geruhsamen Montagabend
Viele Grüße
Dieter
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