Am Morgen erwachte ich kurz vorm Weckerklingeln ohne einen schweren bedrückenden Traum in meinen Gedanken.
Auch wenn es sehr kalt war, schient die Sonne bereits durch die Jalousien.
Ich genoss diesen Zustand, einen Tag ohne Stress vor mir zu haben und ließ mich auf einer Gefühlstraumreise treiben.
Einfach nur mit sich und der Welt im Reinen verbunden fühlen.
Erst das Klingeln des Postboten, der wieder einmal seinen Schlüssel für die Haustüre vergessen hatte, ließ mich abrupt richtig erwachen.
Aber irgendwie hing mir diese tiefe Gefühlsstimmung den restlichen Vormittag nach.
Vielleicht komme ich heute dazu, endlich eine längst begonnene Kurzgeschichte fertig zu schreiben.
Man wird sehen und möglicherweise lesen.
Zitiere: Einfach nur mit sich und der Welt im Reinen verbunden fühlen.
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Als ich heute gegen 7.30 aufgewacht bin, hatte ich eine ganz klare Vision vor mir, wann genau die Kabbalisten meinen, dass man am Ziel angelangt ist.
Genau dann, wenn ein Mensch sich mit allem, was um ihn herum geschieht, bedingungslos verbinden kann.
Was dann möglich ist, indem er sich über nichts mehr ärgert, ihn nichts mehr kränkt, nichts mehr als störend empfindet – quasi mit allen Geschehnissen und jedem Lebewesen so vollkommen übereinstimmt, als wenn er selbst der Schöpfer von allem wäre.
Mit dieser Erkenntnis schlief ich nochmals ein, und startete drei Stunden später in einen neuen Tag.
❤ ❤ ❤
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Das hört sich nach einer sehr schönen Erkenntnis an, mein geliebtes süßes Mausebörli ❤
Da hatten wir heute irgendwie wieder einmal ähnliche Empfindungen, fast zur gleichen Zeit ❤ ❤ ❤
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