Gegen 5 Uhr schreckte ich plötzlich schweißgebadet, mit Herzrasen, aus einem Albtraum hoch.
Anschließend dauerte es recht lang, bis ich wieder einschlafen konnte.
Also kein Wunder, dass ich erst um 10:30 Uhr aus den Federn kam, mit leichten Kopfschmerzen und mich nicht besonders ausgeruht fühlend.
Auch das Wetter, trüb und grau mit über 10 Grad Celsius, empfinde ich für die Jahreszeit nicht unbedingt als passend.
Neben dem üblichen Sonntagswellnessprogramm bereite ich das Feiertagsessen, soweit es möglich ist, vor.
Nachdem ich schon seit längerem keinen Braten mehr im Schmortopf bzw. Römertopf gemacht habe, bin ich schon auf das Ergebnis gespannt.
Bei 180 Grad Celsius für 2 – 3 Stunden sollte ein lockeres zartes Fleisch herauskommen.
Schmorbraten und Krautsalat lässt sich leicht einen Tag vorher vorkochen.
Beides schmeckt am nächsten Tag noch besser als frisch.
Zumindest nach meinem Geschmacksempfinden.
Die dazugehörigen Klöße sowie die Soße werden kurz vorm Essen zubereitet.
Ansonsten wird es ein Bademanteltag, also kein Bedarf zum Anziehen und die Wohnung verlassen.