Gestern, kurz vom Einschlafen, überfielen mich Gedanken zu Sein und Haben, die ich veranlassten noch mal aufzustehen und einige Stichpunkte zu notieren.
Zum einen, um nicht die ganze Nacht darüber nachzudenken, aber auch, um diese nicht am Morgen vergessen zu haben.
Solange ich zurückdenken kann, war für mich das Sein wichtiger, als etwas sein Eigen nennen und mir war ebenfalls das Gefühl, andere um das, was sie hatten zu beneiden fremd.
Früh erkannte ich, dass ein großer Unterschied zwischen haben können und müssen besteht, der die innere Ruhe und Ausgeglichenheit extrem stören konnte.
Leider ging mir diese Lebenseinstellung irgendwann in meinem späteren Berufsleben verloren und erst fast zu spät erinnerte ich mich an das wichtigste im Leben.
Glück und Zufriedenheit kommen nicht vom Besitzen, sondern nur in Verbindung mit einer ausgeprägten inneren Genügsamkeit mit dem Dasein.